Aber . . . Herr Doktor ! ! !
Datum: 01.10.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... erkannte, dass, wenn Harald wirklich da war, sie jetzt nicht in der Lage sein würde, ihren Körper ihm so überlassen, wie sie es beide gerne gehabt hätten. Und irgendwie gab es eine wahrnehmbare Abschwächung dieser anfänglichen Triebe; das Kribbeln begann nachzulassen.
* * *
Sie lag auf dem Rücken auf ihrem Bett, das Nachthemd hoch über ihre Brüste geschoben, das Höschen ausgezogen, die Beine breit geöffnet und den Kopf zurück in das Kissen gepresst. Mit geschlossenen Augen rieb sie ihre Klitoris mit den Fingern, rollte ihre vollen Brüste, kniff ihre vergrößerten Brustwarzen und spürte, wie der Drang zu steigen begann. Dann nahm sie ihren dicken, flexiblen rosa Plastikvibrator aus der Nachttischschublade und begann an ihren empfindlichen Schamlippen herumzuspielen. Sie würde eine Weile ihre Klitoris und ihre Vaginalöffnung reizen, in Erwartung des Eindringens dieses Plastikwerkzeugs. Und dann würde der Drang zum Orgasmus fast genauso schnell nachlassen, wie er begonnen hatte, weil sie immer wieder über ihr Problem nachdachte.
Bei mehr als einer Gelegenheit wie dieser hatte sie das Gefühl, fast verzweifelt zu beweisen, dass sie trotz dieser nagenden Probleme immer noch die Fähigkeit hatte, sich selbst zu einem Höhepunkt zu bringen. Über eine Stunde lang beschäftigte sich mit ihrer Masturbation. Sie fügte noch mehr Gleitgel hinzu, rieb und rieb das Ende des biegsamen Plastikorgans über ihre empfindlichsten Stellen ihrer Scham und stieß sogar den Dildo tief und hart und ...
... schnell in der Hoffnung, ihre Vagina zu stimulieren, indem sie die Gewalt und Schnelligkeit ihrer Handlungen steigerte. Sie kniff ihre Brustwarzen fester zusammen; sie suchte mehr Fantasien in ihrem Kopf, rief Haralds Namen. Aber es funktionierte nicht; je mehr sie darauf bestand, desto schlimmer wurde es. Am Ende hatte sie keinen Höhepunkt mehr und ihre arme, missbrauchte Muschi war schließlich wund von der übermäßigen Reibung. Sie warf ihren Dildo vor Wut auf den Boden und schluchzte in den Schlaf.
Karin wurde bald verzweifelt. Sie wusste, dass sie einen Arzt aufsuchen musste und je früher, desto besser. Ihr ganzer Körper war Tag und Nacht verspannt und verkrampft. Sie hatte zeitweise starke Bauchschmerzen, ihr Sexualleben lag in Trümmern und sie riskierte den Verlust eines Mannes, der ihr ans Herz gewachsen war. Es musste etwas getan werden. Und zwar schnellstens. Kapitel drei -- Karin und Sandra
Karin war erst seit ein paar Monaten in diesem kleinen Dorf auf dem Land und hatte in dieser Zeit außer Harald nur einen Freund gefunden. Ein jüngeres Mädchen, mit dem sie zusammenarbeitete. Sandra Biehler, erwies sich für Karin als gute, zuverlässige Freundin. Sie half Karin während der Eingewöhnungsphase, sich in ihrem neuen Job als Leiterin der Verwaltung im Supermarkt zurechtzufinden und beide entdeckten sehr bald, dass sie die Gesellschaft des anderen genossen. Sie begannen, außerhalb der Arbeitszeiten Zeit miteinander zu verbringen, in Arnes Eisiglu ein Eis und einen ...