Aber . . . Herr Doktor ! ! !
Datum: 01.10.2020,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Cappuccino zu genießen oder einfach nur zu Hause zu entspannen, um fernzusehen, Musik zu hören und zu plaudern. Sie redeten viel, teilten ihre Hoffnungen und Träume, erfanden verrückte und unmögliche Pläne, um unangenehme Kollegen zu Fall zu bringen und diskutierten sogar Herzensangelegenheiten, soweit es Karin möglich war. Sandra war blond, wohlgeformt und sexy und in vielerlei Hinsicht offener als ihre neue Freundin.
Sandra war Single, nachdem sie (wie sie es ausdrückte) bereits erfolgreich den ehelichen Absichten von mehr als einem Verehrer entkommen war und im Grunde allein lebte. Aber sie hatte einen hohen Sexualtrieb und mehr als einen Freund und Schlafpartner. Karin verurteilte ihre Moral überhaupt nicht und beneidete sie insgeheim um die Leichtigkeit, mit der sie ihr Privatleben und ihre berufliche Karriere unter einen Hut brachte. Und wie offen sie ihr Liebeslieben auslebte, ohne sich verpflichtet zu fühlen und das eine oder andere als feste Größe für ihr Leben zu wählen. Was sie jedoch nicht beneidete, waren die Gesundheitsrisiken, die Sandra offensichtlich in ihrer sexuellen Promiskuität einging.
Aber trotz dieser Unterschiede in ihrem Selbstvertrauen, ihrer sexuellen Einstellung und ihrer grundlegenden Einstellungen gegenüber Männern kamen sie außergewöhnlich gut miteinander aus. Karin bewunderte offen Sandras Optimismus und Selbstvertrauen und Sandra munterte Karin auf, wenn sie sich ein wenig rührselig fühlte. Sie versuchte einmal Karin zu ermutigen, sich ...
... einen zweiten Liebhaber zu nehmen, aber für Karin reichte ein Mann völlig aus. In Anbetracht ihres aktuellen Zustands war das mehr als genug.
Eines Abends fragte Karin Sandra endlich nach einem Arzt. Sie sagte nicht direkt, was sie brauchte, nur dass sie sich bei jemandem anmelden sollte und wollte die richtige Wahl treffen. Sogar Sandra gegenüber zögerte sie, ihre intimen Bedürfnisse in diesem Moment zu offenbaren. Ohne zu zögern verwies Sandra sie zu einem gewissen Doktor Hernandez. Mit einem schelmischen Lächeln sagte sie: "Er ist der Beste und noch dazu der am besten aussehende Arzt weit und breit."
Nach weiteren Informationen gefragt, lachte Sandra mit rollenden Augen, verriet aber nicht mehr. „Du wirst sehen", grinste sie, kritzelte die Telefonnummer auf einen Blocks und wechselte prompt das Thema.
Am nächsten Morgen, schnell atmend vor Angst, aber mehr denn je erkennend, wie wichtig ihr Bedürfnis war, nahm Karin endlich den Hörer ab und wählte Doktor Miguel Hernandez Nummer. Nachdem sie der Sekretärin kurz und ohne Details erklärt hatte, dass ihr Problem ziemlich dringend sei, gab ihr die Frau sofort einen späten Termin für den gleichen Abend nach der Arbeitszeit.
Kapitel vier -- Karin und Doktor Hernandez
Karin kam an diesem Abend zu spät in der Praxis von Doktor Hernandez an, was ihren bereits angespannten emotionalen Zustand etwas verstärkte; Sie hatte geglaubt, genau zu wissen, wo sich die Adresse im Dorf befand, irrte aber schließlich einige Straßen ...