In den Dünen
Datum: 06.10.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... würde und um sich selbst davor zu schützen, mit Lisa im Zug zu intim zu werden.
Ihr genügte es jetzt, Lisa anschauen zu können, ihre kinnlangen braunen Haare, die stets mit einem wachen Blick versehenen grünen Augen, die kleinen Grübchen, die sich so nett zeigten, wenn Lisa lächelte, und ihre Oberweite, die sie einfach in fast jeder Lebenslage so in Szene setzen konnte, dass Fiona irgendwann Lust auf sie bekam. Sie war auch etwas neidisch, empfand ihre eigene Oberweite für über 1,70 m Körpergröße als irgendwie zu klein und unauffällig, mochte aber auch kein Nachhelfen mit Push-up und Co.
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Am Hafen Dagebüll strahlte die Sonne. Kein Wölkchen war am Himmel zu sehen und die Nordsee so ruhig, als wäre sie ein kleiner See in einem Park und nicht ein Gewässer, das lebensgefährlich werden kann. „Sonne, Sonne, Sonne", rief Lisa. Fiona bemerkte, dass ihre Freundin seltsam aufgekratzt war. O.K., sie wusste, dass die Insel und das Haus, das sie angemietet hatten, seit Lisas Geburt immer wieder das Urlaubsziel ihrer Familie gewesen war, aber mit so vielen Emotionen hatte sie nicht gerechnet.
Auf der ziemlich neu aussehenden Fähre ergatterten sie einen Sonnenplatz an Deck. Doch nachdem Lisa vom Klo zurückgekommen war, sagte sie zu Fiona: „Ich habe einen herrlichen Grund entdeckt, diesen Sonnenplatz für die restlichen 45 Minuten Fahrt aufzugeben." Und es stimmte wirklich. Die Gastronomie auf der Fähre bot Cocktails an und so konnten sie mit Blick aus dem Panoramafenster des ...
... Bar-Decks auf die Inselsommer-Idylle anstoßen.
Die Fahrt vom Hafen Wittdün zum Haus in Nebel dauerte nicht lange. Die Begrüßung durch die Vermieter war familiär. Lisa hatte Fiona, was das Haus anging, nicht zu viel versprochen. Mitten in einem alten Kiefernwald hatte die Vermieter-Familie in den großen Garten des riesigen friesischen Bauernhauses sechs kleine Häuser gebaut und so geschickt angeordnet, dass sie alle nicht einsehbare Terrassen hatten, mal mit Sonne zum Frühstück, mal mit Sonne am Nachmittag und Abend. Gut, Zäune zum Nachbarn fehlten, aber so viel Privatsphäre in einem Urlaubsquartier dieser Preisklasse ist selten. Genial!
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Fiona war mit dem Auspacken ihrer zwei Fahrradtaschen fast fertig, da stand Lisa nackt mit einem Handtuch über dem Arm im Türrahmen. „Komm, eine Stunde ist die Sonne noch da, dann verschwindet sie hinter den Kiefern", sagte Lisa. Fiona wusste einen Moment nicht, was sie sagen sollte, fasste dann aber doch den Mut Lisa zu erklären, was sie beschäftigte: „Das kannst Du doch nicht machen, Dich da nackt auf die Wiese legen." Fast schon schroff reagierte Lisa auf den Einwand: „Und ob ich das kann. Wir haben hier, so lange es warm genug war, mit meiner Familie immer nackt gesessen und gelegen. Das ist hier eine der Unterkünfte mit dem kürzesten Weg zum FKK-Strand und hier mieten sich auch fast nur FKK-Familien ein. Willst Du jetzt etwa die ganze Woche angezogen neben mir sein?"
Fiona fühlte sich durch die Art, wie Lisa jetzt mit ihr ...