1. Pauline, Umweg mit Thorsten


    Datum: 15.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... Kühlschrank durchsucht habe, mache ich es mir am Küchentisch bequem und kann heute zum ersten Mal in Ruhe Essen und Trinken, wenn man das nicht mitzählt, was ich heute alles Schlucken und runterwürgen durfte. Wenn ich nun im Licht der Küchenlampe am Tisch sitzend, essend und in großen Schlucken Milch trinkend über den Tag nachdenke kommt mir alles so irreal vor. Nie hatte ich früher jemals gedacht so viel Sex an einem Tag zu haben -- und dann auch noch solchen Sex. So beansprucht zu werden, so gefordert, benutzt und erniedrigt. Überhaupt -- die ganzen letzten Wochen. Meine von Onkel Hans geschändeten Brüste fühlen sich so an, unter dem weißen Frottee des Bademantels, wie Beine nach zu viel Sport. Ein Gefühl von extremem Muskelkater, aber wenigstens nicht mehr dieses höllisch feurige Brennen, als würden sie angezündet in Flammen auf meiner Brust liegen.
    
    Mir wird aber auch bewusst, dass selbst wenn das so ist, ich nun im Nachhinein den Preis für das Erlebte gar nicht mal so hoch finde. Verrückt, nicht wahr? Überhaupt erscheint alles so als würde ich mich an einen sehr aufregenden Porno erinnern, anstatt an das was ich selber erlebt und auch zugegebenermaßen erlitten habe. Ja, denn gelitten habe ich, dass weiß ich, aber nun gerade scheint es alles gar nicht so schlimm gewesen zu sein, im Gegenteil. Es hat mich zwar erschöpft und ich spüre das Echo der Nachwirkungen Aber ist das so schlimm? Dafür sich auf der anderen Seite so erfüllt, erkannt und befreit zu fühlen, trotz ...
    ... oder gerade wegen des Halsbandes, dass nach wie vor, wie ein natürlicher Teil von mir, feucht und eng um meine Kehle herum anliegt. Und der Tag ist ja nicht mal vorbei und ich weiß ja, dass Monique mir noch einen zu mir passenden Abend organisiert hat, den ich auch noch zu bewältigen habe, selbst, wenn ich jetzt schon müde und geschafft genug bin, um sofort zu schlafen.
    
    Aber ich kenne ja meinen Platz und inzwischen ja auch ziemlich gut wozu ich da zu sein habe im Leben und so verflüchtigt sich jeder Gedanke an Widerstand, der im Ansatz vielleicht da ist, sofort wieder. Und nicht nur das, sondern wie der echte sexuelle Nimmersatt, den sie mir immer unterstellen und den ich auch langsam in mir erkennen muss, geht mir der Gedanke an meine Pflichten und daran heute noch ein weiteres Mal benutzt zu werden und herhalten zu müssen von ganz alleine zwischen die Beine und lässt mich nicht unerwartet schon wieder feucht werden dort. Warum überrascht mich das denn? Sie haben doch alle andauernd mit so Vielem recht. Warum wundere ich mich denn, dass ich eine kleine nymphomane, masochistische, sexgeile dauerfeuchte Schlampe bin, wenn es doch die Wahrheit ist und ich es mir andauernd beweise, ob ich will oder auch nicht. Dauernd werde ich nass, wenn ich an Sex denke und was man mit mir machen wird oder würde. Dauernd stecke ich ein was man an mich austeilt und leide zum Teil schreiend und doch bin ich nur zu schnell bereit und dabei das alles wieder zu vergessen und sabbernd mich nach der ...
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