Eine Verkaeuferin der S-Klasse 001
Datum: 10.10.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Orgasmus allerdings war real gewesen. Noch jetzt vibrierte ihr Unterleib, so wie sie es nach jedem Höhepunkt gefühlt hatte. Völlig erschöpft versuchte sie, wieder zu Atem zu kommen.
Plötzlich musste sie lachen. Ein Lachen, das eine große Portion Bitterkeit in sich trug, denn sie wusste genau, was und wer diesen heißen Traum verursacht hatte. Und die nächste Gelegenheit würde sie sich -- wenn es auch nur die kleinste Chance gab -- sicher nicht entgehen lassen... Im nächsten Augenblick aber verschwand ihre Selbstsicherheit wieder und ihr wurde bewusst, wie sehr sie sich veränderte, wenn er, Adrian von Olst, in ihrer Nähe war. Sie, die mit Scheichs und Chefs von Großkonzernen lange und harte Verhandlungen geführt und gewonnen hatte, wurde zu leicht formbarem Wachs, wenn ER sie nur ansah oder mit ihr sprach. Und in vier Stunden würde sie wieder all ihre Kraft benötigen, um nicht zu einem Bündel aus Nerven Geilheit zu werden. Adrian von Olst hatte am Vormittag angerufen und mit ihr einen Termin für den nächsten Morgen vereinbart. Diesmal stand der Kauf einer neuen S-Klasse an und sie musste unbedingt die souveräne Verkäuferin sein.
Auch Adrian von Olst war früher als geplant aufgewacht an diesem Morgen. Die Vorfreude auf den Besuch im Autohaus ließ ihn nicht wieder einschlafen. Und auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, es war nicht das neue Fahrzeug, das sein Herz schneller schlagen ließ. Sechs Wochen war es her, dass er schon einmal einen kleineren Mercedes ...
... gekauft hatte. Zu seiner Überraschung war sein Ansprechpartner aber nicht anwesend und seine Kollegin hatte den Termin wahrnehmen müssen. Zunächst war er enttäuscht gewesen, denn er war es nicht gewohnt, dass man Termine mit ihm nicht einhielt. Dann aber wurde er durch zwei Dinge sehr schnell wieder besänftigt. Die Vertretung, die ihm gegenübersaß und sich zunächst entschuldigte, da sein Ansprechpartner am Abend vorher einen schweren Autounfall hatte und im Krankenhaus bleiben musste, was er selbstverständlich akzeptieren musste, stellte sich zusätzlich als extrem attraktiv und gleichzeitig als professionelle Verkäuferin heraus. Ganz besonders fasziniert hatten ihn ihre hellgrünen Augen, die in einem Augenblick heller zu strahlen vermochten als die Sonne und im nächsten eine Verletzlichkeit und tiefe Sehnsucht zeigten. Diese Augen hatten ihn in den folgen Tagen immer wieder bis in seine Träume verfolgt.
Als attraktiver Mittdreißiger, mehrfacher Millionär, Junggeselle und Geschäftsführer eines erfolgreichen Softwareunternehmens war er es gewohnt, von Frauen bewundert und angehimmelt zu werden. Diese Verkäuferin aber hatte etwas Dunkles, Geheimnisvolles in ihm geweckt, dass er nur selten bereit war auszuleben.
Adrian sprang aus dem Bett, holte sich einen Kaffee und setzte sich auf die große Terrasse seiner Villa. Die Sonne ging gerade auf und er hatte für diesen Tag, ohne einen konkreten Grund, keine Termine angenommen. So genoss er in völliger Ruhe das sich sanft steigernde ...