1. Filmriss


    Datum: 12.10.2020, Kategorien: BDSM

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    Eine erotische Kurzgeschichte zwischen Frau und Mann.
    
    Filmriss
    
    Du kommst zu Dir, willst etwas sagen, doch eine Hand legt sich auf Deinen Mund. Du erkennst, dass es der Typ aus der Bar ist. Er lächelt als Du Dich bewegen willst, nun erst spürst Du die Fesseln. Deine Augen weiten sich angstvoll. Was hat der Typ vor? Was war gestern geschehen? Du hattest an der Bar getrunken, das weißt Du noch. Hat der Typ Dir etwas ins Glas getan?
    
    „Ganz ruhig, meine Schönheit", sagt der Mann, „ich will Dir nichts Böses tun. Ich nehme gleich meine Hand fort. Du kannst mir dann sagen, dass Du befreit werden möchtest. Ich werde es tun. Schließe ein paar mal Deine Lider, wenn Du mich verstanden hast."
    
    Du schließt dreimal schnell hintereinander die Augen.
    
    „Wenn ich Dich befreie, kannst Du natürlich die Polizei rufen", fährt er fort, „doch bedenke, wie viele Leute uns unten in der Bar gesehen haben, sie haben auch gesehen, dass Du freiwillig mit mir gegangen bist. Hast Du auch das ...
    ... verstanden?"
    
    Wieder klimperst Du mit den Lidern.
    
    Er lächelt zu Dir hinunter und nimmt seine Hand noch nicht fort. Sein Gesicht kommt Deinem näher, er flüstert: „Wenn Du nicht befreit werden willst, dann erwartet Dich knisternde Erotik. Du wirst meinen Liebkosungen hilflos ausgeliefert sein. Später werde ich gehen und Du wirst mich nie wieder sehen. Okay?"
    
    Du nickst.
    
    „Fein. Ich nehme meine Hand nun weg."
    
    Er macht es wirklich. Der Typ richtet sich auf, zieht seine Hand zurück und schaut auf Dich runter.
    
    Dein Mund öffnet sich, will Worte formen, zu hören ist jedoch nichts.
    
    Er starrt auf Dich runter und Du siehst zu ihm hoch. Was ist nur los mit mir, denkst Du, hat es mir die Sprache verschlagen?
    
    Wieder versuchst Du zu sprechen, es klappt! „Bitte", sagst Du und zögerst.
    
    „Ja?", fragt er sanft.
    
    Du schließt Deine Augen, willst ihn nicht ansehen als Du sagst: „Bitte, tu mir nicht weh."
    
    Statt einer Antwort spürst Du seine Lippen auf Deinen. Ein Kuss voller Leidenschaft entwickelt sich. Nun zieht er seine Lippen von Deinem Mund fort, rutscht mit ihnen nach unten, saugt an Deinem Hals wie ein Vampir, saugt an Deinen Ohrläppchen. Du windest Dich, willst Dich dem entziehen, doch es geht nicht, die Fesseln lassen es nicht zu.
    
    Eine dünne Decke war die ganze Zeit über Dich gebreitet, er nimmt sie fort. Dein nackter Körper kommt zum Vorschein und Du fragst Dich, wie besoffen Du warst, dass Du davon nichts mitbekommen hast?
    
    Er scheint Deine Gedanken zu lesen. „Alkohol ...
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