Mitbewohner
Datum: 13.10.2020,
Kategorien:
Bisexuell,
... sahen sich fast ein wenig verschämt an und Sabine sah dann zum Boden. "Naja das ist fast ein wenig peinlich", sagte er nach einer kurzen Pause, "aber es schadet sicher nicht wenn wir das jetzt gleich ansprechen." Nun war ich doch etwas neugierig.
"Also diese Sachen zum Muskelaufbau", sagte er leise, "die haben den Nachteil dass überall ziemlich viel Testosteron drin ist. Ich bin dadurch immer ... naja, das Zeug bewirkt, dass man dauernd geil ist. Und jetzt sieh dir mal Sabine an. Ich meine zweimal pro Tag muss ich mindestens meine überschüssigen Hormone mit ihr abbauen. Und dabei geht es manchmal nicht gerade leise zur Sache."
"Tja", sagte er nach einer kurzen Pause weiter, "und der vorige Mitbewohner war eigentlich ganz nett, aber leider ein wenig spießig. Der hat oft an die Wand gehämmert und geschimpft wenn wir wieder mal ein bisschen übereifrig waren. Also jetzt bist du auf jeden Fall vorgewarnt. Wenn du das Zimmer willst kannst du es gerne haben, aber vielleicht besorgst du dir vor dem Einziehen besser Kopfhörer."
"Okay", sagte ich ein wenig nachdenklich, "und es stört euch nicht wenn man euch dabei hören kann? Also wenn bei mir ein Mädchen über Nacht ist, achte ich immer darauf dass wir wegen meiner Eltern möglichst leise sind." "Kann ich verstehen", sagte er, "am Anfang war das bei uns auch eher ruhiger, aber mit der Zeit sahen wir das immer lockerer und heute schaffen wir es kaum mehr, dabei mal lautlos zu sein."
"Nun ja", sagte ich, "das Zimmer ist ...
... schon verlockend und wir sind schließlich alle erwachsen. Ein wenig Gestöhne dann und wann sollte mich eigentlich nicht stören. Und wie du schon gesagt hast, gibt es ja auch Kopfhörer." "Also sind wir uns einig?" fragte er und hielt mir seine Hand hin. Ich nickte und schlug ein.
Anschließend klärten wir einige notwendige Formalitäten und unterhielten uns noch eine Weile, um uns gegenseitig ein wenig kennen zu lernen. Dabei erfuhr ich, dass Sabine tatsächlich genauso alt ist wie ich und Mario schon 25, also zwei Jahre älter ist. Sie arbeitet tagsüber in einer Apotheke und er ist Fitnesstrainer, was auf mich wegen seines Aussehens fast ein wenig Klischeehaft wirkte.
Als ich sie verließ sagte ich den vierten Termin gleich ab und machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Auf der Rückfahrt stellte ich mir immer wieder vor wie es dann wohl für mich sein wird, wenn Sabine im Zimmer nebenan laut stöhnend von Mario genagelt wird. Diese Vorstellung verfolgte mich wirklich so lange, bis ich mich irgendwann kurz mal aufs WC verdrückte und meine 17 Zentimeter sehr schnell bearbeitete. Danach ging es mir besser.
Die nächsten zwei Wochen zogen sich lange hin. Beim Wichsen kam mir Sabine immer wieder in den Sinn, wie sie da so auf der Couch mit ihren kurzen Shorts saß und mich anlächelte. Hinterher war ich dann meistens frustriert, weil sie für mich ja unerreichbar war.
Aber schließlich war es soweit und ich reiste am Sonntagnachmittag wieder mit dem Zug an. Diesmal öffnete mir Mario und ...