Süßer Vogel Jugend! Kapitel II
Datum: 15.10.2020,
Kategorien:
CMNF
... ihnen zu: “Jungs bitte, da ist ein Perverser hinter mir her“. Da ich nicht wusste ob sie reagieren würden, lief ich weiter, konnte aber schon bald nicht mehr und blieb schließlich, völlig ausser Atem stehen, drehte mich um und sah, einer der Rocker hatte den Kopf von Hans-Peter unter seinem Arm eingeklemmt und spazierte mit ihm durch die Gegend, Hans-Peter wedelte mit seine Armen, der zweite Rocker stand da und lachte. Manu kam dazu, ich war aber zu weit weg um hören zu können was sie sagte, sah nur sie redete auf den Rocker ein, der schüttelte lachend Hans-Peters Kopf, trotzdem höchste Zeit zu verschwinden. Ja, so war er gewesen, mein erster und bislang einziger Treff mit Manus großer Liebe Hans-Peter,
Sie rang mit sich, wollte reden und dann doch wieder nicht. „Nein, es ist nichts“, aber ihre Augen wurden glasig. „Manu, kann ich dir helfen, brauchst Du Geld, oder irgendwas anderes, sag doch?“. Und: „Wir sind doch Schwestern“. Sie bekam einen Heulkrampf, sicher fünf Minuten, brachte sie kein verständliches Wort heraus. Ich stand auf, drückte ihren Kopf zwischen meinen Busen, streichelt sie und Manu umklammerte mich mit beiden Armen.
was war hier los? Wo war Sister Cool, die unter ihrem Bett eine Keksdose aus Metall stehen und darin gebrauchte Pariser, beschriftet mir Fickbuddy I bis XX aufbewahrt hatte und auf meine Frage, wenn schon sowas, warum dann nicht die Namen der Jungs:“Die Namen sind mir egal, die Schwänze sind das wesentliche“, antwortete. Sister Cool, wie ...
... ich sie für mich nannte, weil sie so cool mit Jungs spielte und Herzen reihenweise brach, wo war sie hin verschwunden?
Sie fing an zu reden:
„Er kommt besoffen heim … dann will er ficken, ob ich es will interessiert ihn nicht und wenn er nicht freiwillig bekommt was er will, nimmt er sichs. Ach ich wehr mich schon gar nicht mehr.... Er beleidigte mich, ...sagt ich sei eine Schlampe und würde ...und würde stinken. Schmeißt den Teller mit dem Marmeladenbrot das ich ihm zum Frühstück mache, an die Wand ... schreit, hast du faule Sau wieder nichts vom Metzger geholt, ...dabei versauft er doch unser Geld, unser ganzes Geld ...und ich weiß manchmal nicht, was ich dem Kleinen...er arbeitet auch schon lange nichts mehr, ach Rebecca es ist alles so hoffnungslos“. Nun heulte sie wieder.
Manu musste raus hier und zwar sofort, das war keine Frage, aber wo hin? Erstmal ein Hotel? Ja, warum nicht, dann würde man weitersehen. Ich versuchte mich zu erinnern, wie viel Geld ich Zuhause hatte. Tausend Mark waren es bestimmt, versteckt in meinen Büchern. Versteckt vor Mutter. Das war leider nötig geworden. Vor einem halben Jahr noch bewahrte ich Geld, welches ich von Papa bekam in einem Schuhkarton unter meine Bett auf. Eines Tages war es weg. Einige tausend Mark. „Das ist Geld von diesem Schwein und das gehört mir“, sagte Mutter, als ich sie fragte. Seit dem versteckte ich es in meinen Büchern. Bücher waren ihr schon immer suspekt und unheimlich. Mit denen konnte sie nichts anfangen, die ...