1. Telepathie: Teil 1.1 - Das Erwachen


    Datum: 22.10.2020, Kategorien: Sonstige,

    ... es so lange wie möglich verheimlichen - mir nichts anmerken lassen. Wenn mein Mann es raus fand, würde er mich sofort wieder einweisen lassen. Vielleicht diesmal sogar in der psychiatrischen Abteilung meiner Klinik. Damals war ich in einer Nachbarstadt behandelt worden. Niemand auf der Arbeit hatte es mitbekommen. Ich hatte nur eine Art stressbedingtes Burning Out. Bis die hinterfotzige Sandra es ausplauderte. Ich hatte ihr vertraut, diesem Miststück. Doch sie tratschte es herum, bis alle in der Klinik Bescheid wussten. Aber alle taten nach meiner Rückkehr, als wäre nichts gewesen. Als wüssten sie es gar nicht. Und ich habe es aus Angst auf sich beruhen lassen.
    
    Ich musste eingeschlafen sein, denn plötzlich stand Pascal vor mir. Er musste mich geschüttelt haben. Erschrocken fuhr ich vom Sofa hoch.
    
    "Was ist los, Sylvie? Hast du etwa kein Essen gemacht?"
    
    Es war unsere Vereinbarung, dass ich, wenn ich Frühdienst habe, für die Zubereitung der Mahlzeiten zuständig bin. Ich hatte es vergessen.
    
    "Ich... äh... ich muss eingeschlafen sein."
    
    (dumme Nutte)
    
    "Na, dann mach dich mal auf. Ab in die Küche!"
    
    (zu nichts bist du zu gebrauchen)
    
    Gehorsam schlurfte ich aus dem Wohnzimmer Richtung Küche.
    
    "Und warum hast du alle Rollos runtergelassen? Was ist nur los mit dir?"
    
    "Nichts, Pascal. Nur ne verdammte Migräne, das ist alles."
    
    "Ach so. Dachte schon."
    
    (kranke Fotze)
    
    Ich schaute in den Vorratsschrank, in den Gefrierschrank... verdammt, nichts Brauchbares ...
    ... mehr da. Gähnende Leere. Wo war nur das Hähnchenfilet geblieben? Ach ja, das hatten wir vorgestern. Und mit irgendeinem zusammengewürfelten Mischmasch brauchte ich meinem Mann nicht kommen.
    
    "Äh, Pascal? Es ist nichts mehr da. Ich flitze mal schnell rüber in den Edeka und kauf noch was ein. Dauert nur 10 Minuten."
    
    Ist schon sehr praktisch, so ein Supermarkt direkt vor der Tür. Pascal hatte es sich schon im Wohnzimmer gemütlich gemacht, zack, die Flimmerkiste an und die Füße hochgelegt. Missmutig starrte er mich an.
    
    "Wenn's denn sein muss..."
    
    (Blöde Kuh. Bekommst nichts auf die Kette)
    
    Ich warf mir eine Jacke über und zog die Schuhe wieder an.
    
    "Bis gleich, Schatz!"
    
    "Jaja, bis gleich."
    
    (Warum hab ich die bloß geheiratet)
    
    Warum war er nur immer so grob zu mir? Ich versuche ihm alles Recht zu machen, ihm eine treue
    
    (fremdgegangen bist du, Hure)
    
    Ehefrau zu sein... verdammt, das hatte ich verdrängt. Was war da heute Morgen mit mir los gewesen?
    
    Hr. Weber...
    
    Mein Herz pochte mir bis zum Hals, als ich mich wie ein geprügelter Hund aus dem Haus machte.
    
    5. Unterwegs aufgegriffen
    
    Auf dem Weg zum Supermarkt dröhnte mir der Kopf
    
    (Hure ficken Ehebrecherin geile Sau)
    
    und ich taumelte mehr als ich ging über den Gehweg. Einmal rempelte ich sogar einen entgegenkommenden Mann an.
    
    "Entschuldigen Sie!"
    
    "Jaja, ist schon gut."
    
    (Dumme Kuh, pass doch auf wo du gehst, Schwanzlutscherin)
    
    Es waren so viele fremde Menschen auf der Straße, und alle ...
«12...91011...22»