1. Marie und Tom - Teil 02 / Kapitel 07


    Datum: 28.10.2020, Kategorien: BDSM

    ... möchte ihn ausziehen. Aber er entwindet sich und schaut Marie tief in die Augen.
    
    „Bitte, was wird hier gespielt?" Tom merkt in seiner Verwirrung, wie Zorn in ihm aufsteigt, aber worauf, doch nicht auf Marie oder gar auf Ella.
    
    „Komm zu mir!", bittet Marie erneut und dieses Mal rutscht Tom zu ihr und begibt sich in ihre offenen Arme. Wie ein Baby hält sie ihren Geliebten in den Armen, streichelt zärtlich über seine Wange und spricht dann ganz sanft zu Tom.
    
    „Ich habe dir doch die Geschichte von Ella vorgelesen, euer beider Geschichte", beginnt sie ihre Erklärung. „Ich hatte sie von der Internetseite, die du mir selbst gegeben hast. Du weißt, dass dort noch einige andere Texte von Ella zu finden sind?"
    
    Tom schüttelt sanft den Kopf, er ahnte es, aber er weiß es nicht und hat auch nie etwas von Ella gelesen aus einer Art von Angst, Angst vor dem, was er da zu lesen bekommen würde.
    
    „Ich habe sie alle gelesen", fährt Marie fort, „und sie haben mich berührt, bewegt..."
    
    „Erregt?" schiebt Tom fragend ein.
    
    „Ja, auch das. Ja, ja, sehr erregt sogar. Sie sind nicht nur so, wie die Geschichte mit euch beiden, da geht es weiter, viel weiter. So etwas habe ich vorher noch nie gelesen, mir nicht vorstellen können, aber ja, es hat mich erregt. Und nicht mehr losgelassen, da ich doch wusste, wer sie für dich war und an was du gescheitert bist. Irgendwann habe ich Ella über diese Seite für erotische Literatur im Netz angeschrieben -- und Antwort bekommen. Das ist schon einige ...
    ... Zeit her. Seither haben wir uns immer und immer wieder geschrieben und ich glaube, ich weiß, was Ella braucht und ich denke, ich... also wir, könnten ihr ein wenig davon geben. Und als ich erfahren habe, dass sie quasi an unserer Strecke wohnt und wir sicher mal wieder einen Tag in einem wirklichen Bett genießen würden...", mehr sagt Marie nicht und Tom schweigt erst mal.
    
    „Aber ich kann das nicht."
    
    „Du musst nichts können, du musst nur hier bei mir, also bei uns sein und genau das tun, was du tun willst. Ich habe sie mit meinen Mails für mich gewonnen, aber das waren nur Worte, jetzt will ich überprüfen, ob sich das auch im realen Erleben bestätigt. Bitte hilf mir, soweit du kannst, den Rest mache ich. Wirst du mir zur Seite stehen?"
    
    Natürlich wird Tom das und was Ella anbetrifft, die ist immer noch eine total faszinierende Frau und er hat sehr wohl bemerkt, dass da nichts unter dem dünnen Sommerkleid war und ist sich jetzt sicher, dass die Idee zu diesem Outfit auf Maries Mist gewachsen ist.
    
    „Das Essen ist fertig, Herrin", meldet Ella sich vor Marie verbeugend, „Tom darf ich dich auch zu Tisch bitten?"
    
    Der ist erneut sprachlos, denn das Sommerkleid hat einem extrem knappen, schwarzen Kleidchen mit einer weißen Schürze Platz gemacht, ein Kleid, wie es Dienstmädchen tragen mussten, das aber hinten völlig offen ist. Die Beine stecken in Netzstrümpfen, die bis knapp über die Knie reichen und die Füße in feinen, schwarzen Schuhen mit dünnem Absatz. Außerdem trägt ...
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