Marie und Tom - Teil 02 / Kapitel 07
Datum: 28.10.2020,
Kategorien:
BDSM
... deshalb doch noch mal an die Uni ist, promoviert und schließlich habilitiert und jetzt hier im schönen Wien eine Professur ergattert hat. Die Stadt bleibt mehr und mehr zurück und sie nähern sich Vororten mit den typischen Wohngebieten. Was macht er hier, fragt sich Tom, es ist seine Kanureise mit Marie, aber was hat sie vor, sicher nichts, was sie ihrem Ziel, dem Schwarzen Meer, näher bringt. Auf der anderen Seite, ermahnt er sich selbst, war er auf früheren Reisen auch immer bereit von Plänen abzuweichen und sich treiben zu lassen und hat dadurch die interessantesten Menschen kennen gelernt und die wertvollsten Erlebnisse gehabt. Er wird brav erwarten, was kommt und nach diesem Tag ist er sowieso viel zu müde, um überhaupt noch etwas anderes zu machen, als eine Kleinigkeit zu essen und dann wie tot in ein Bett zu fallen, wo immer das auch stehen und wem immer es gehören mag. Und wer immer auch darin bei ihm liegen mag? Bei diesem Gedanken muss er nun doch grinsen, ein gutes Zeichen.
Jetzt hat er überhaupt nicht mehr auf das geachtet, was um ihn passiert ist, aber plötzlich sind da nur noch Einfamilienhäuser und kleine Straßen und dann hält Ella vor einem wunderschönen, alleinstehenden, kleinen Haus mitten im einem recht gepflegten Garten.
„Wir sind da", hört er Ella sagen und freut sich, dass er endlich aus seiner eingequetschten Sitzposition befreit wird. Sie tragen die Sachen zum Haus, verstauen die Boote und das meiste Gepäck in der Garage und betreten nur mit ...
... jeweils einem Rucksack Ellas Reich. Es ist zauberhaft eingerichtet, viele interessante Kleinigkeiten, tausend und ein Buch und hinten, mit Blick in den Garten hinterm Haus eine gemütliche Sitzlandschaft. Marie wirft sich förmlich in die Kissen.
„Es ist wundervoll bei dir, danke, dass wir hier sein dürfen", ruft sie aus der Kuschelecke.
„Ich bin glücklich, dass ich dich endlich leibhaftig kennenlernen darf, meine...", Ella unterbricht sich selbst und fährt mit unsicherer Stimme fort, „...und es ist wirklich schön dich wiederzusehen, Tom."
Tom kann nichts sagen, schaut auf die Frau, mit der er diese beiden so unglaublich intensiven Nächte verbracht hat, deren besondere Neigungen er dann aber nicht erfüllen konnte, nimmt jetzt auch wahr, dass sie immer noch wahnsinnig erotisch aussieht, zu mal mit diesem Kleidchen und ihren..., er will sich nicht erlauben auf ihre Brüste zu schauen und senkt den Blick. Marie nimmt aus ihrer Ecke jede Kleinigkeit wahr und das Kribbeln der Vorfreude in ihr wird immer stärker.
„Darf ich euch, bis ich das Essen zubereitet habe, eine kleine Erfrischung reichen?", fragt Ella ihre beiden Gäste.
„Ich bitte darum und dann ab in die Küche, Tom und ich haben einiges zu besprechen", kommt die klare Anweisung von Marie.
Ella serviert ein paar Erfrischungsgetränke, verschwindet dann und lässt die beiden allein.
„Was soll das?", kann Tom nun endlich fragen.
„Komm zu mir!" Marie zieht Tom zu sich in die Kissen und beginnt ihn zu küssen und ...