Die tanzende Verführung Teil 02
Datum: 30.10.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... übermannt mich, all das was ich heute und auch die letzten Tage immer wieder verdrängt habe bricht sich den Bann. Ein Teil von mir der an all dem aus meinem bisherigen Leben hängt, an meinem Ehemann, an meinem Sohn, an meinem sonst so eintönigen Leben versucht mich mit aller Macht wieder zurück zu holen. Aber ich scheine schon zu weit weg zu sein, zu tief in dieser neuen aufregenden Lebenssituation und so bricht alles über mich zusammen. Ich kann die Tränen nicht mehr halten und sie ergießen sich jetzt förmlich über mein Gesicht. Mein ganzer Körper fängt an zu zittern und ich kann ein Schluchzen nicht mehr unterdrücken. Immer mehr Tränen und immer mehr Schluchzer brechen über mich herein während ich alles hinaus weine was mich belastet, all das was meinen Kopf förmlich zum explodieren bringt. Und dann aufeinmal, wie als ob es das selbstverständlichste der Welt ist weiß ich was ich in diesem Moment brauche. Ich brauche eine zu liebende Person, einen Menschen der jetzt an meiner Seite ist. Und genau dieser ist nur ein paar Zentimeter, ja nur einen Satz von mir entfernt. „John...John?...bitte umarme mich" rufe ich mit schwacher Stimme und schwer atmend wie eine Ertrinkende nach dem Mann der mir all das eingebrockt hat. Bevor ich weiter über das Ganze nachdenken kann und ohne eine Rückantwort spüre ich ein paar Sekunden später wie mich zwei junge Arme eng umschließen, während Johns warmer Körper ganz nahe an mich heranrückt. Jetzt in diesem Moment fühle ich mich sicher, ich ...
... fühle mich geborgen und es fühlt sich gerade jetzt genau richtig an, so wie es ist.
Mein Kopf gibt Ruhe. Meine Gedanken beruhigen sich und mein Körper kommt zur Ruhe. Vielleicht bin ich bereits zu weit weg für mein altes Leben, vielleicht ist das jetzt hier genau das Richtige. Vielleicht sieht so meine Zukunft aus. Und mit diesen Gedanken gleite ich einen traumlosen tiefen Schlaf, während mich John liebevoll und fürsorglich in seine Armen hält ohne Anstalten zu machen, mich jemals wieder loszulassen.
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POV John
Die Helligkeit des neu angebrochenen Tages strömt durch die Fenster herein und holt mich langsam aber sicher aus dem Reich der Träume. Zwinkernd öffne ich vorsichtig meine Augen und blicke auf viel dunkles, seidiges Haar, welches direkt vor mir liegt. Verblüfft stelle ich fest, dass doch nicht alles ein Traum gewesen ist, als mich Sabrina gebeten hat sie zu umarmen. Noch immer liegt die Mutter meines besten Freundes in meinen Armen, genauso wie wir gestern Abend zusammen eingeschlafen sind. Mein Herz schlägt zufrieden, da ich nun im wachen Zustand Sabrina ganz nah bei mir spüre.
Ihr Kopf ruht seelenruhig auf meinem linken Arm, währenddessen umschließt mein rechter Arm ihren Körper und ruht circa auf Höhe ihres Bauches. Unter meiner Handfläche spüre ich, wie sich ihr flacher Bauch gemächlich im Rhythmus ihres Atmens auf und ab bewegt. Mein Oberkörper drückt gegen den Rücken von Sabrina und mein Penis drückt merklich gegen ...