1. Auf der Suche


    Datum: 17.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Lore würde auch da sein und das betrachtete er als die Gelegenheit, sich die Geliebte seiner Frau einmal so richtig vorzunehmen. Ihr mal zeigen, was sie verpasst hatte. Dass Gustav mit eingeladen war, wunderte ihn zwar ein wenig, aber darauf kam es nicht an. Elke ahnte nichts von seinen Fantasien, freute sich dagegen, die beiden wiederzusehen und deren Kinder kennenzulernen. Eine harmlose Grillparty mit Übernachtung, was sonst?
    
    Von da an bis zur Party träumte Willi fast jede Nacht von Lore. Sie stand vor dem Kühlschrank, ein äußerst knapper Bikini zierte ihren Körper. Willi stand hinter ihr, fragte, ob er helfen könne und umfasste mit beiden Händen ihre Brüste. Er spürte, wie ihre Nippel sich in seine Handflächen bohrten. Ihr Hintern rieb sich an seinem Kolben und sein Gewehr spannte sich. Er versuchte ihr den BH zu öffnen, doch das Ding weigerte sich. Er wollte ihn herunterziehen oder ihr über den Kopf streifen - nichts. Wie angewachsen. In seinem Traum fragte er sich plötzlich, wieso eigentlich? Scheiß drauf, lass den blöden BH, kümmere dich lieber um ihr Höschen. Seine Hand glitt hinein, kraulte die drahtigen Schamhaare, glitt hinunter. Nichts. Keine Spalte, keine Feuchtigkeit. Glatt wie ein Porzellanpüppchen. Er versuchte es mit Gewalt, aber je heftiger er versuchte tiefer zu gelangen, desto frustrierter wurde er. Das Höschen gab nicht nach. Keinen Millimeter. Okay, next try. 'Bück dich', fauchte er und Lore gehorchte. Sie bückte sich, stützte sich am Kühlschrank ab, ...
    ... streckte ihm ihren Hintern entgegen. Er brauchte nur noch den Slip zur Seite, seinen Harten hinein ... Nichts. Wie angemalt, das Scheißding. 'Na gut. Dann blase mir halt einen.' Die Lore aus seinem Traum gehorchte erneut, kniete sich vor ihn und öffnete ihren Mund. Die spitzen Zähne eines Vampirs leuchteten auf wie eine Fackel. Schweißgebadet wachte Willi jedes Mal an dieser Stelle auf.
    
    Er war sicher, dass der Traum nichts zu bedeuten hatte. Gut, er kannte Lore nicht, aber der Lesbe würde er schon zeigen, wo der Hammer hing. Seine anfängliche Sympathie zu ihr begann zu verfliegen, je näher der Tag kam, an dem er sie kennenlernen würde, woran der Scheißtraum großen Anteil hatte. Er hatte schon bewusst versucht, sich vor dem Einschlafen ein anderes Szenario vorzustellen, doch auch das nützte nichts. Egal, ob er sie auf dem Küchentisch zu nageln versuchte oder unter der Dusche, er kam einfach nicht zum Zug. Einen solchen Streich hatte ihm seine Fantasie noch nie gespielt, selbst dann nicht, wenn er mit seiner Frau zugange war und dabei an eine andere dachte. Willi fuhr schließlich mit sehr gemischten Gefühlen zur Grillparty, doch er hätte sich keine Gedanken machen brauchen, denn was die ältere Generation anging, sollte Elke Recht behalten. Willi konnte baggern so viel er wollte, bei Lore hatte er einfach keine Chance. Offensichtlich war er nicht ihr Typ. Edith wäre zwar nicht abgeneigt gewesen, aber da er sich um sie überhaupt nicht bemühte, ließ auch sie jeden Gedanken an ...
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