1. Auf der Suche


    Datum: 17.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... verwöhnt zu bekommen. Edith hatte nicht nein gesagt, den eigenen Horizont zu erweitern konnte nie verkehrt sein. Annikas Lippen am eigenen Pfläumchen hatte sich nicht viel von den Küssen der Männer dort unten unterschieden, aber selbst eine andere Frau zu befriedigen hatte ihr mehr Spaß gemacht, als sie erwartet hatte. Ihr die Pussy zu streicheln und ihren Liebestrank zu kosten, war richtig geil gewesen.
    
    Annika war keine Jungfrau mehr gewesen und sie hatte nicht lange gebraucht, Edith zu überreden, diesen unwürdigen Zustand zu beenden. Annikas schlanke Finger reichten dazu durchaus aus und so kam es, dass Ediths nächster Freund keine Zeit mehr mit einem vorsichtigen Anstich verschwenden musste. Helmut erwies sich auf Dauer allerdings als Flop, genauso wie Peter, Ahmed und Michael. Erst bei Jürgen fand sie, was sie gesucht hatte und gründete eine Familie. Mehr als zwanzig Jahre ging es gut, dann hatten sie sich so weit auseinandergelebt, dass er die Scheidung eingereicht und Edith aus allen Wolken gefallen war.
    
    Und jetzt lag sie hier, in den Armen eines jungen Mannes, der ein paar Tage jünger als ihr Sohn war. Was hatte sie sich nicht alles von dieser Nacht versprochen. Wilden romantischen Sex, lang, ausdauernd und befriedigend. Gekriegt hatte sie einen Anfänger, der nicht ansatzweise ahnte, wie man eine Frau anmachte, sie streichelte, bis sie glühte. Rein, raus, aus die Maus. Selbst von Ausdauer nicht die Spur. Als er eingeschlafen war, hatte sie sich frustriert selbst ...
    ... befriedigt. Und als er nach dem Aufwachen mit seinem eigentlichen Anliegen, Hochzeit und Einreise nach Deutschland um die Ecke gekommen war, hatte sie verblüfft registriert, dass ihr Lover gar kein EU-Bürger war. Hätte sie sich mal bloß den Ausweis genauer angesehen. Sie hatte gelacht und war in ihr Zimmer gegangen. So ein blöder Hund! Sollte er ihr quer kommen, würde sich bestimmt die Hotelleitung für sein Verhalten interessieren, hatte sie ihm noch mit auf den Weg gegeben.
    
    Natürlich wollte Lore wissen, wie es gelaufen sei und Edith berichtete in Stichworten von dem Flop.
    
    "Das war ja dann wohl nichts", kicherte Lore. "Aber zumindest hast du ihm eine schöne Nacht bereitet."
    
    "Ich weiß nicht", erwiderte Edith boshaft, "als ich gemerkt habe, was mit ihm los ist, habe ich mir auch keine Mühe mehr gegeben. So hat er schließlich eine alte Schachtel gevögelt, die nur still dagelegen hat."
    
    "Das kenne ich", entfuhr es Lore, aber auf Ediths neugierige Nachfragen ließ sie sich zunächst nicht ein.
    
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    Ein paar Wochen zuvor in Deutschland.
    
    'Oh mein Gott', dachte sich Max, 'die möchte ich auch mal flachlegen.' Ihm gegenüber im Bus setzte sich gerade eine Blondine, wie für ihn gebacken. Ungefähr seine Körpergröße, hochgesteckte blonde Haare, grüne Augen, sinnlicher Mund, Affenschaukeln als Ohrringe. Viel mehr hatte er in der Kürze der Zeit nicht erkennen können. Ihren Oberkörper versteckte sie in einem dünnen Lederjäckchen, das sich aber immerhin leicht ausbeulte. Wenig ...
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