1. Zwei


    Datum: 31.10.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... Philosophie dahinter schienen dabei nicht auf ihrer Agenda zu stehen.
    
    Janine schaute sich das mit feinem Lächeln an und löste das auf verblüffend einfache Weise. Während beide in Sichtweite waren und eine davon offenbar auf dem Kriegspfad wieder auf mich zu wandelte, schlang sie mir kurzerhand ihre Arme um den Hals und küsste mich.
    
    "Und das war..."
    
    "Aus Liebe. Und für dein Seelenheil. Du hast genug auf dem Teller für den Moment."
    
    Es funktionierte. Die Beiden kamen weiter zum Unterricht, aber ich wurde nie wieder belästigt. Monate gingen ins Land. Die Pflegesituation verschärfte sich.
    
    "Wie läuft es mit dir und Karola?"
    
    "Beschissen. Ich hab die neuen Übungen nicht mal angefangen. Ich dreh ganz schön am Rad. Wie geht es dem Partner deiner Mutter?"
    
    "Er ist jetzt bettlägerig. Ich kann ihn nicht mehr lange pflegen, es wird zu viel. Die Beiden haben ja nicht mal Pflegebetten oder so. Sein Sohn sieht sich bereits nach Pflegeheimen um. Das ist voll Scheiße für mich, ich hab das Gefühl zu versagen, das, was ich für die beiden leisten wollte, nicht abrufen zu können, trotz meiner Erfahrung in der Pflege. Ohne Pflegebett und Umbauten in der Wohnung ist das körperlich zu hart, ihn zu waschen, zu mobilisieren und auf Klo zu führen und so. Ich weiß nicht, wie das für meine Mutter wird, wenn er nicht mehr da ist, selbst wenn es nur die Einweisung in ein Heim ist."
    
    "Aber das ist doch Quatsch, du tust doch, was du kannst. Wenn du dabei kaputtgehst, hilfst du ihnen ...
    ... nicht, im Gegenteil. Du hast Grenzen, auch wenn dir das selbst meist nicht eingestehen willst. Sie wird dich noch mehr brauchen, und dafür brauchst du alle Kraft."
    
    "Ich würde dir ebenfalls gerne mehr zur Verfügung stehen, um dir zu helfen. Wen darf ich küssen, damit sie dich in Ruhe lassen? Karola vielleicht?"
    
    Zu meiner Überraschung lachte sie nicht, sondern zog ein ernstes Gesicht.
    
    "Du kümmerst dich jetzt um deine Mutter. Ich habe komische Geschichten geschrieben, die gebe ich dir mal, wenn dein Kopf frei ist. Wenn dir der Unterricht hier zu viel wird, springe ich gerne ein paar Abende für dich ein. Du hast mir doch gesagt, dass ich als Zauberlehrling fast ausgelernt hätte."
    
    "Du solltest echt den Lehrerschein machen. Ich rauche wie ein Schlot im Moment, die einzige Entspannung. Vielleicht komme ich bald auf dein Angebot zurück. Noch geht es."
    
    "Wie geht es deiner Ex?"
    
    "Oh, habe ich das noch gar nicht erzählt? Sie hat sich jetzt doch von ihrem Freund getrennt, es war ihr zu viel geworden. Sie ist nach Hannover gezogen, damit bin ich diese Verpflichtung los."
    
    "Aber auch eine Entspannungsmöglichkeit."
    
    "Ja. Das ist wohl wahr. Egal. Ich habe keine Bedürfnisse, außer, meine Aufgaben adäquat zu erfüllen."
    
    "Red dir das nur weiter ein, wenn dir das hilft."
    
    "Eh, Frau Zauberlehrling, jetzt bist du die, die mich auf den Pott setzt? Du lernst schnell."
    
    "Leider nicht schnell genug, um meine eigenen Belange zu ordnen. Das soll dich jetzt nicht belasten. Soll ich ...
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