1. Das Wellnesswochenende


    Datum: 01.11.2020, Kategorien: Sonstige,

    ... Rezeption gesehen, als er uns begrüßte und Alex mit einem gewinnenden Lächeln taxierte.
    
    Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir in eine ca 50 Kilometer entfernte Großstadt und bummelten durch den Tag. Nachmittags zurück im Hotel war Alex ganz scharf auf den Wellnessbereich. "Erst Sauna und dann mal schauen, was die so an Massagen anbieten. Es ist ja ziemlich leer, da muss man sicher nicht Tage vorher buchen". Ich entgegnete: "Schatz würdest du auch alleine gehen, ich habe ziemliche Kopfschmerzen, ich nehme eine Tablette, lege mich hin und komme vielleicht später..." Erst war sie wenig begeistert, alleine in der Sauna zu sein, schließlich ließ sie sich aber doch überreden. Schlüpfte in den hoteleigenen Bademantel und verschwand. Ich schickte eine Nachricht an Peter, dass es nun soweit wäre
    
    An dieser Stelle sollte nun besser Alex weiter erzählen. Typisch mein Mann, während ich Sauna liebe, ist es ihm meist zu warm. Nun ja, wenn er denn Kopfschmerzen hatte. Ich fuhr ins Untergeschoss und schaute mir den Wellnessbereich erst Mal an. Eine Sauna, ein Dampfbad, mehrere Ruheräume, teils mit Aussicht ins Grüne, eine Selbstbedienungsbar mit Säften und Früchten, ein paar Türen weiter wohl noch ein Fitnessraum. Dazu ein riesiger Pool, der wohl auch noch nach draußen ging. Die Massageräume waren allerdings, wie ich einem Schild entnahm ganz woanders, die Anmeldung nur über die Rezeption. Macht nix, dann eben erst Mal nur Sauna. Es war total leer, ich breitete mein Handtuch aus ...
    ... und legte mich auf die oberste Bank. Ich genoss die Wärme undeinfach so dazuliegen. Es waren wohl 3 Minuten vergangen, als die Tür aufging und jemand hereinkam. Es war ein Mann, irgendwo hatte ich ihn im Hotel schon gesehen. Ich lag total nackt da, es war mir etwas peinlich, aber genauso peinlich, wäre es jetzt panisch das Handtuch über mich zu legen. "Ihr Mann hatte wohl keine Lust auf Sauna" eine tiefe wohlklingende Stimme. Ich setzte mich auf und entgegnete: "Wie kommen sie darauf, ich könnte doch auch alleine hier sein". "Eine so attraktive Frau, ohne Mann, kaum vorstellbar". Mein Gott dachte ich, was für eine billige Anmache. "Nein, Scherz bei Seite, ich habe Sie gestern einchecken sehen..." Wir kamen ins Gespräch, und es stellte sich heraus, dass Peter, der Hotelchef war, er fragte, wie es uns gefalle, ob alles zu unserer Zufriedenheit sei. Ja alles ganz toll, eine Massage würde ich noch gerne buchen. Kein Problem meinte Peter, übrigens auch er habe ein Masseur-Diplom, er sei zwar kein Profi, es habe sich aber auch niemand beschwert bisher.
    
    Ich sagte, dass ich eventuell darauf zurück kommen, jetzt aber erst mal nach draußen gehen würde. "Ich zeige dir das Eiswasserbecken" meinte er. Ich schlang mein Handtuch um mich und ging hinter ihm her. Er zeigte mir ein kleines Becken und sprang hinein, kam prustend wieder raus. "die nächste Bitte" ich ließ das Badetuch fallen und tauchte in das eisige Wasser und ging ebenfalls sofort wieder raus. Durch die Kälte standen meine ...
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