1. Dorfgeflüster 01


    Datum: 17.12.2018, Kategorien: Betagt,

    ... sich zu streicheln. Streichelte über den Stoff ihres Kleides, ertastete ihre Brüste, suchte ihre Brustwarzen, strich darüber und wartete bis diese sich durch die Reize erhoben. Bis das Blut sie füllte und sie steif und hart in den Stoff ihres Kleides drückten. Ein Kribbeln durchfuhr sie dann, dass alle ihre Sinne noch intensiver machte. Sie atmete die frische Luft ein, die Aromen von Blumen, Kräutern und Bäumen. Sie stimulierte sich so lange, bis ihr Unterleib nach mehr verlangte. Bis ihre Muschi sich bemerkbar machte und ebenfalls die Berührungen ihrer Finger verlangte.
    
    Dann glitt sie mit den Händen zwischen ihre Beine und entfachte auch dort ein Feuerwerk. Kraulte durch ihr angegrautes Schamhaar, streichelte über die Schamlippen, legte den Kitzler frei und ließ den sanften Morgenwind zart über ihre Haut streifen. Unterwäsche trug sie fast nie. Sie genoss die Freiheit zwischen den Beinen. Den frischen Luftzug, der Leben und Leidenschaft mit sich brachte. Sie konnte lange mit ihren Fingern an ihrer Muschi spielen. Liebte die Berührungen, konnte sich bis kurz vor den Gipfel treiben und dann wieder alles hinauszögern, bis sie schließlich von einem herrlichen Orgasmus erfüllt wurde. Sie hatte sich ihr Leben lang selbst befriedigt, schon seit sie ein junges Mädchen war. Oft, fast täglich. Es gibt wenig, dass sie selbst nicht mit sich versucht hatte. Sie kannte sich.
    
    Natürlich hatte sie auch Sex gehabt, verschiedene Partner, auch wenn es nie einer fürs Leben geworden ist. ...
    ... Auch Frauen hatte sie immer anziehend gefunden, aber es war nie zu einer Affäre gekommen. Nur aus ihrer Fantasie kannte sie die Vorstellung einer weiblichen Zunge an ihrem Kitzler. Einem weiblichen Finger in ihrer Scheide. Fast bedauerte sie, dass es niemals dazu gekommen war. Und neidisch blickte sie auf die heutige Generation der Jüngeren. Vielleicht hatten sie nicht mehr Sex als sie früher, aber wer mit wem, ob Mann oder Frau, das schien heutzutage viel weniger eine Rolle zu spielen. Es sei ihnen gegönnt, dachte Marianne.
    
    Manchmal vermisste Marianne den Sex, die Berührungen einer fremden Person. Neugierde, gegenseitiges Entdecken. So schön die Orgasmen waren, die sie sich selbst verschaffte, ein Stück ihrer Lust blieb unerfüllt. Aber auch damit hatte sie zu leben gelernt.
    
    Marianne war ein freizügiger Mensch, zumindest in ihrer kleinen Welt. Nach der Gartenarbeit kam es oft vor, dass sie sich nackt ins grüne Gras legte. Sich von den Halmen kitzeln ließ, die kleinen Stiche an ihrem Rücken und ihrem Po spürte. Auch dort befriedigte sie sich häufiger selbst. Egal ob unter dem Apfelbaum oder zwischen den Blumenbeeten. Sie hatte ein angenehmes Leben ohne größere Höhen oder Tiefen. Und wahrscheinlich wäre es auch so weitergegangen, wenn nicht...aber damit beginnt diese Geschichte erst richtig. Wenn nicht irgendwann Folgendes passiert wäre:
    
    Es war Dienstag. Ein ganz normaler Dienstag irgendwann zwischen Frühling und Sommer. Marianne wachte vom Zwitschern der Vögel auf. Sie ...
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