1. Dorfgeflüster 01


    Datum: 17.12.2018, Kategorien: Betagt,

    ... lag in ihrem großen Bett mit der hellblauen Bettwäsche. Hier hätte locker noch eine weitere Person mit hineingepasst, aber Marianne lebte alleine. Wie jeden Morgen musste Marianne zu nächst auf die Toilette. Etwas schlaftrunken schleppte sie sich ins Badezimmer. Dort schlüpfte sie aus ihrem violetten Nachthemd und setzte sich auf die Klobrille. Sie legte die Ellenbogen auf ihre Oberschenkel und stützte ihr Kinn auf ihren Händen ab. Dann wartete sie darauf, dass sich ihre Muskeln entspannten und ein breiter Strahl mit sanften Vibrationen aus ihrer Harnröhre schoss. Es plätscherte unter ihr und das Gefühl der Erleichterung bescherte ihr den ersten Glücksmoment des Tages. Sie pinkelte gerne, genoss es förmlich, und blieb im Anschluss immer noch einen Moment sitzen, um dem Körper etwas Zeit zum Aufwachen zu geben. Dann strich sie mit etwas Klopapier von ihrer Scheide rauf bis zu ihrem Kitzler und entfernte damit die letzten Tropfen. Erleichtert stand sie auf und machte sich zurecht. Schlüpfte in ein blümiertes, gelbes Sommerkleid, machte sich frisch und zauberte aus ihren langen, grauen Haaren eine ansehnliche Frisur.
    
    Während sie ihren Morgenkaffee auf der Terrasse genoss, klingelte es an der Tür. Marianne erwartete keinen Besuch, aber hin und wieder läutete der Postbote oder ein Nachbar kam auf einen Plausch vorbei.
    
    „Guten Morgen, Marianne."
    
    Es war Klaus. Ein Nachbar, der mit seiner Frau Petra ein paar Häuser weiter wohnte. Sie verstanden sich gut.
    
    „Hallo Klaus, ...
    ... was führt dich so früh zu mir?"
    
    „Marianne, wir haben Besuch. Von unserem Neffen, Felix. Er ist in den Sommerferien ein paar Tage bei uns, die Landluft genießen, sich aufs Abitur vorbereiten etc."
    
    „Das klingt doch schön, ein bisschen Gesellschaft und frischer Wind kann uns allen wohl nicht schaden." sagte Marianne.
    
    „Wie recht du hast. Aber ich hab eine Frage. Du hast doch immer was im Garten zu tun. Und Felix könnte ein wenig Feriengeld und körperliche Arbeit gut tun. Kannst du vielleicht Hilfe gebrauchen?"
    
    „Also klar. Hier im Garten gibt es mehr Arbeit als genug. Wenn er mag, darf er gerne zum Helfen vorbei kommen. Ich bin heute den ganzen Tag da."
    
    „Das klingt doch super. Danke Marianne. Dann schicke ich ihn heute Nachmittag bei dir vorbei."
    
    „Mach das."
    
    „Danke, mach's gut."
    
    Damit ging Klaus wieder weg. Marianne musste schmunzeln. Ein wenig Hilfe konnte ihr im Garten wirklich nicht schaden. Es gab jede Menge zu tun. Und etwas Gesellschaft wäre doch auch nicht schlecht. Mit einer Portion Vorfreude überlegte Marianne sich ein paar Arbeiten und backte einen Apfelkuchen, um dem Jungen auch etwas Stärkung anbieten zu können. Sie hoffte auf einen hübschen, jungen Mann, dem sie dabei zugucken könnte, wie ihm der Schweiß über den Körper lief. Die Gedanken erregten Marianne. Ihr Körper begann zu kribbeln. Sie ging in ihre Vorratskammer und suchte eine kleine Zucchini raus. Ja, sie liebte ihr Gemüse. Nicht nur den unvergleichlich leckeren Geschmack, den kein ...
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