1. Marie und Tom - Teil 02 / Kapitel 05


    Datum: 07.11.2020, Kategorien: BDSM

    ... kennt, weil sie sie schon mehrfach gelesen hat, genießt es, ihn auf die Folter zu spannen.
    
    „Kapitel zwei: Die erste wirkliche Nacht mit Samuel", führt sie ihre Lesestunde mit dem entscheidenden Kapitel fort.
    
    „Samuel hatte drei Tage nichts von Kathi gehört und war traurig, weil er dachte, dass vorbei sei, was doch gerade erst begonnen hatte. Dann kam die Einladung zum Essen bei Kathi. Er sagte ohne jedes Zögern zu. Als er dann die bekannte Wohnung betrat, war da alles wie beim ersten Besuch, aber diese Mal war der Tisch feierlich gedeckt und es duftete nach orientalischen Gewürzen. Kathi sah bezaubernd aus, obwohl ihre Kleidung eher verspielt als aufreizend war. Sie aßen und erzählten. Nach dem Mahl bat sie Samuel ruhig sitzen zu bleiben und seinen Wein zu genießen, sie würde ihn gleich rufen. Dann verschwand sie in ihrem Schlafzimmer, dessen Anblick ihn beim ersten Besuch so sehr überfordert hatte. Aber Samuel hatte in den letzten Tagen über einiges nachgedacht, er würde diese Traumfrau nicht so einfach aufgeben, wenn sie spezielle Wünsche hätte, dann würde er versuchen, sich auf das Neue einzulassen und schauen, wie weit er mitzugehen bereit war, aber einfach abhauen, kam nicht in Frage.
    
    ,Bitte komm, ich erwarte dich!', hörte er bald den Ruf von Kathi aus ihrem Schlafzimmer. Mit unsicherem Gang bewegte er sich zur Tür, atmete tief durch und drückte dann den Türknauf nach unten. Was sich ihm dann darbot, war atemberaubend. Kathi lag gefesselt auf ihrem Bett, ihr ...
    ... Körper steckte in einem Lederkorsett, das genau das sehen ließ, was andere Kleidung normalerweise verhüllt. Dazu trug sie ein ledernes Halsband mit einer kleinen Kette daran. Es musste sie wahnsinnig erregt haben, sich für ihn so vorzubereiten, denn der Duft nach Mösensaft erfüllte den Raum und zwischen ihren Beinen schimmerte die Feuchtigkeit.
    
    Sie sagte nichts, zitterte aber ein klein wenig vor Aufregung und Unsicherheit.
    
    ,Ich möchte, dass du mich Meister nennst, wenn wir miteinander spielen, du kleines, geiles Spielzeug!', waren seine Worte, die er mit recht viel Kraft in der Stimme hervor brachte.
    
    ,Ja mein Meister, bitte mach mit mir, was dir beliebt.'
    
    Damit war es entschieden, das Spiel konnte beginnen, Samuel begann seine Rolle als Meister und Kathi war bereit sich ihm hinzugeben, wie noch keinem Menschen. Und Samuel war gut, vom ersten Moment an. Er nahm die kleine Peitsche mit den vielen dünnen Lederbändern in die Hand und ließ die Bänder über Kathis nackte Stellen gleiten. Sie schauderte, würde er sie auch schlagen oder nur mit den Bändern verwöhnen. Als er ihre Fußsohlen entlang strich, zuckte sie unwillkürlich zusammen.
    
    ,Bleibt ruhig liegen!', kam sofort sein Befehl und erneut reizte er ihre Fußsohlen. Sie wollte es nicht, aber es reizte sie so, sie konnte das erneute Zucken nicht verhindern.
    
    ,Ist das die Art, wie mein kleines Spielzeug mit den Anweisungen ihres Meisters umgeht?', sein Ton wurde schärfer, ,Antworte!'.
    
    ,Nein, bitte entschuldige, ...
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