Politisieren geht über Studieren (01)
Datum: 11.11.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... mir sagen, dass du noch Jungfrau bist." Die Stille, die in diesem Moment herrschte, erdrückte mich fast. Vor Scham wäre ich am liebsten im Boden versunken.
Sie verstand sofort: „Ernsthaft? Noch nicht einmal?"
„Hat sich halt nicht ergeben", war meine halbherzige Antwort.
„Du bist aber keiner von denen, die bis zur Ehe warten wollen oder so?"
„Nein!", kam es vehementer aus mir heraus, als ich es vorgehabt hatte. Um irgendwie von mir abzulenken, fragte ich sie ebenso ungläubig: „Hast du etwa schon?"
„Na klar", kam es wie aus der Pistole geschossen.
Ich musste für einen Moment schlucken, hatte ich damit doch nicht gerechnet.
„Und wer war der Glückliche? Dein Freund?"
„Meinst du, wer mich entjungfert hat oder mit wem ich es sonst so getrieben habe?", fragte sie mit einem kecken Grinsen auf den Lippen.
„Es waren mehrere?"
„Naja, zwei, um genau zu sein."
„Und sowas passiert einfach so?", eine Frage, mit der ich mir meine Ahnungslosigkeit noch mehr hätte anmerken lassen können, war mir nicht eingefallen dachte ich mir im Nachhinein.
„Natürlich nicht. Mit meinem ersten Typen hab ich hier und da schonmal auf Partys rumgeknutscht, wenn die Eltern uns in Ruhe gelassen haben. Er sieht einfach heiß aus, ist selbstbewusst und charmant. Bei ihm hatte ich dieses Gefühl, ihn immer wieder berühren zu wollen. Ich wollte, dass er mein Erster ist. Als ich dann die Pille hatte, hab ich mich so mit ihm verabredet und wir haben's das erste Mal in meinem Zimmer ...
... getan."
Schon in diesem Moment merkte ich eine deutlichen Bluteinschuss in meinem Glied. Ihre direkten und offenen Erzählungen erregten mich -- sehr sogar.
„Also habt ihr euch zum Sex verabredet wie andere sich zum PlayStation spielen oder Schwimmen verabreden?"
„Nicht ganz so du Dummkopf", verpasste sie mir einen leichten Hieb gegen den Oberarm.
Es schmerzte gar ein wenig, doch ich wollte mir nichts anmerken lassen.
Stattdessen fragte ich ungeniert weiter: „Und wie dann?"
„Naja, wir haben uns zum Eis essen getroffen, geredet, viel Spaß gehabt und sind dann unter dem Vorwand, dass ich seine Hilfe bei den Mathehausaufgaben bräuchte, zu mir. Da haben wir dann tatsächlich erst mit Mathe angefangen, bevor er angefangen hat, mich zu berühren. Und von da an ging alles ganz schnell und wir sind im Bett gelandet."
‚Achso', dachte ich mir in diesem Moment, ‚so einfach ist das also. Eis, Mathe, Sex, klar, wieso bin ich nie daraufgekommen.'
„Und wie war es?", fragte ich vorsichtig und gleichzeitig immer erregter werdend weiter.
„Am Anfang war es unangenehm, das ist es glaube ich für jedes Mädchen und er ist... naja, auch ganz gut bestückt. Aber dann wurde es immer besser, bis zu dem Punkt, an dem es mir richtig gut gefallen hat."
Noch heute überrascht es mich, wie offen und freizügig sie damals trotz ihrer verhältnismäßig jungen Jahre gesprochen hat. Sie wirkte, als sei es für sie ein völlig normales, selbstverständliches Thema, über das man sich auch mit einer ...