Klassentreffen Teil 15.2
Datum: 14.11.2020,
Kategorien:
Transen
Ich gab Elisabeth noch einen Kuss auf die Wange und verließ ihr Geschäft. Sandra wartete auf der Straße auf mich. „Was wollte Elisabeth noch von dir“ fragte sie neugierig. „Sie hat mich gefragt, ob sie für mich Sascha und Dietmar für die Hochzeit engagieren soll. Außerdem hat sie mich gebeten am Samstag um neun Uhr pünktlich zu sein, was ich ihr auch versprochen habe“. „Dann müssen wir aber sehr früh aufstehen“. „Das müssen wir. Wir sollen vor den anderen kommen, da wir noch frisiert und geschminkt werden sollen“. „Was machen wir jetzt?“. „Ich muss noch mit den Schuhen üben, also mache ich einen Bummel durch die Stadt. Willst du mich begleiten?“. „Warum nicht, Cornelia hat erst um zwanzig Uhr Feierabend, sie muss mit Henry das Lager aufräumen, wir habe also Zeit. Willst du irgendwo spezielles hin“. „Nein, einfach nur Bummeln“. Sandra und ich machten uns auf den Weg in die Innenstadt. Wir bummelten eingehackt durch die Fußgängerzone und schauten uns die Schaufenster der Geschäfte an. Nach einiger Zeit taten mir die Füße weh. „Es ist ziemlich schmerzhaft, den ganzen Tag in solchen Schuhen durch die Gegend zu laufen“. Stellte ich zu Sandra fest. „Das kannst du Laut sagen, ich bevorzuge lieber flachere Schuhe, nicht so hohe“. „Ich auch, aber wenn Elisabeth meint, dass ich noch Üben soll, dann mache ich das. Ich will sie nicht Enttäuschen und ich will mich auch nicht vor den Leuten Blamieren“. „Wollen wir uns was zu Trinken gönnen, da kannst du dich setzten und deine Füße ...
... ausruhen“. Gute Idee, lass uns da vorne in das Lokal gehen“ schlug ich vor.
Beim Betreten des Lokals, stellten wir fest, dass wir die einzigen Gäste waren. „Wollen wir uns an den noch einzigen freien Tisch setzten?“ fragte ich. „Wenn der nicht reserviert ist dann setzten wir uns“. Wir nahmen beide Platz. Der Ober kam auf uns zu und ich befürchtete, dass er uns des Platzes verweisen würde. „Wie kann ich den Damen helfen?“. „Bringen sie uns bitte die Getränkekarte“. Er entfernte sich wieder und stand einige Augenblicke wieder vor uns und reichte uns die Karten und verschwand wieder. Sandra und ich schauten uns an. „Da sind wir aber in ein tolles Lokal geraten“ flüsterte ich. „Das kannst du laut sagen. Was willst du trinken?“. Einen Merlot und Du“. „Ich auch“. „Herr Ober, zwei Merlot bitte“. Wir wurden schnell bedient. Der Wein war zu warm und schmeckte uns nicht. Trotzdem tranken wir ihn schnell aus, bezahlten und verließen nach kaum einer halben Stunde das Lokal. „Buh, bin ich froh, dass wir aus dem Lokal sind. Ich hatte das Gefühl die wollten uns nicht als Gäste“. „Das Gefühl hatte ich auch“. „Was machen wir jetzt? Wir haben noch eine Stunde Zeit“. „Ich habe eine Idee, folge mir“. Zielstrebig ging ich die Straße entlang, bog einmal rechts ab und stand vor dem Sexshop, den ich mit Sandra betrat. „Guten Tag, sie entwickeln sich zu einer Stammkundin von uns. Wie kann ich ihnen helfen?“ wurde ich von der netten Verkäuferin begrüßt. „Wir möchten uns ein wenig umschauen, wenn es ihnen ...