Monika - Teil 2
Datum: 10.10.2018,
Kategorien:
CMNF
Nachts konnte ich nicht schlafen. Der gestrige Tag hat mich doch sehr verwirrt. Ich bin hin und hergerissen bei den Gedanken, wie peinlich mir die ganze Situation mit Sebastian war und wie sehr mich die Situation erregt hat. Noch nie habe ich jemanden getroffen, der derart unverkrampft mit seiner Nacktheit umgegangen ist. Ich habe schon den Anblick seines nackten Körpers genossen. Als er dann vor mir masturbiert hat, mir seinen Schambereich ohne jede Spur von Scham in allen Einzelheiten präsentiert und sein Sperma verspritzt hat offenarte sich mir eine neue, freizügige Welt, wie ich sie bis jetzt nicht kannte. Konnte ich vielleicht auch so werden wie er? Kann ich lernen meine Schamhaftigkeit abzulegen? Wenn ich es lernen kann, will ich es dann lernen? Wie gerne wäre ich so Selbstsicher wie Sebastian, so von mir überzeugt, so stark. Diese Gedanken gehen mir beim Kaffee trinken durch den Kopf. Ich ertappe mich dabei, wie ich mir vorstelle, ich würde Modell stehen. Nackt. Vor männlichen Kunststudenten. Ich erröte schon bei dem Gedanken. Das Geld würde mich aber schon reizen. Ich kämpfe mit mir. Soll ich Sebastian anrufen. Erinnert der sich überhaupt noch an mich? Wahrscheinlich war das nur ein Witz mit dem Modell stehen. Wenn ich nicht Nachfrage werde ich es aber nie wissen. Und Fragen verpflichtet mich ja noch zu nichts. Ich kann ja immer noch absagen. Ich wähle seine Nummer.
„Sebastian Müller, Hallo.“
„Hi Sebastian. Hier ist die Monika, erinnerst du dich an ...
... mich?“
„Wie könnte ich dich vergessen. War doch geil gestern. So eine Menge Sperma habe ich noch nicht oft abgespritzt. Du warst so süß, verlegen wie du warst. Und du warst so geil, wie du meinen Schwanz angeschaut hast. Hast du dich gestern noch selber befriedigt?“
Gott sei Dank telefonieren wir. Beim Skypen würde er jetzt wieder meine rote Birne sehen und über mich lächeln. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie jemanden getroffen, der es bei fast jedem Satz schafft, dass ich zu tiefst peinlich berührt bin und mich schäme.
„Ich habe da mal eine Frage. War das mit dem Modell stehen ernst gemeint? Gibt es die Möglichkeit wirklich oder wolltest du mich nur verarschen?“
„Kann ich dir gerne beantworten. Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Wir machen es so. Wir stellen abwechselnd Fragen und man muss wahrheitsgemäß antworten, bevor die neue Frage gestellt wird. Also antworte auf meine Frage, dann beantworte ich deine.“
Ich bereue es schon ihn angerufen zu haben. Ich spüre aber auch wie mich das Gespräch mit ihm erregt. Ich fasse kurz mit der Hand zwischen meine Beine. Ich sitze nur mit T-Shirt bekleidet an meinem Frühstückstisch. Meine Zeigefingen findet meinen Kitzler und berührt ihn leicht. Der Gedanke an meinen Orgasmus gestern Abend, einem intensiven, vom Nachmittag bis zum Abend aufgeschobenen den heftigsten Orgasmus meines Lebens lässt mich die Frage beantworten.
„Ja, habe ich.“
„Dachte ich mir. Ja. Die Möglichkeit gibt es. Ich kann dir den Kontakt ...