1. Monika - Teil 2


    Datum: 10.10.2018, Kategorien: CMNF

    ... zum Modell stehen vermitteln. Was hast du gerade an?“
    
    „Nur mein T-Shirt. An wen muss ich mich wenden?“
    
    „An meinen Professor Herrn Lange, ich schicke dir die Nummer von ihm per WhatsApp.“
    
    „Oh danke. Ich melde mich gegen Abend, wenn ich mit ihm gesprochen habe. Ciao“
    
    „Prima. Bis später.“
    
    Ich lege auf und gleich drauf bekomme ich die Kontaktdaten. Um nicht wieder ins Grübeln zu kommen, rufe ich gleich an. Ansonsten würde ich es vermutlich nicht wagen. Es klingelt 2 Mal.
    
    „Lange. Was kann ich für sie tun?“
    
    „Hier ist Monika Sadek. Ich habe ihre Nummer von ihrem Studenten Herrn Sebastian Müller. Er hat mir gesagt sie würden noch eine Frau zum Modell stehen suchen. Stimmt das?“
    
    „Ja das stimmt. Wenn sie Interesse haben, kommen sie doch heute Vormittag vorbei, dann können wir alle Fragen klären. Haben sie meine Adresse.“
    
    „Ja, habe ich. Bis 10 Uhr könnte ich bei ihnen sein.“
    
    „Prima. Ich freue mich. Bis später.“
    
    Ich kann gar nicht glauben, dass ich dieses Telefonat geführt habe. Ich dusche, ziehe mich an und mache mich auf den Weg. Meine Gedanken kreisen. Ich habe mich zu nichts verpflichtet, sage ich mir. Ich gehe hin und kann ja oder nein sagen. Ich habe keine Verpflichtung. Ich tue nichts was mir peinlich ist oder wofür ich mich schäme. Dies Alles sage ich mir auf dem Weg zur Akademie des Professors. Punkt 10 Uhr bin ich da. Die Sekretärin schickt mich gleich zu ihm rein.
    
    Da sitzt er. Professor Lange. Er ist klein, ca. 1,65 m groß, nicht schlank, ...
    ... aber auch nicht dick. Hat volles lockiges Haar, einen 3-Tage Bart und sieht Vertrauen erweckend und freundlich aus.
    
    „Ah Frau Sadek. Schön dass sie da sind. Ich bin sehr erfreut. Wissen sie, es melden sich nur sehr wenige Amateure um Modell zu stehen. Meistens kommen Junkies oder Prostituierte um Geld zu verdienen. Denen fehlt aber die persönliche Natürlichkeit. Aber nur bei einem natürlichen Modell können die Studenten auch natürliche Portraits anfertigen. Alles andere wirkt künstlich und gestellt. Und ihre Natürlichkeit und ihre Ausstrahlung wären wirklich ideal.“
    
    Ich werde schon wieder rot. Ist das schrecklich. Ich werde rot, obwohl ich nur ein kleines Kompliment bekomme.
    
    „D, D, Danke Herr Professor. Und wie läuft das ab und wie wäre die Bezahlung?“
    
    „Ich biete einen Kurs im Akt malen an, bestehend aus 4 Abenden mit 4 unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Sie müssten nackt Modell stehen in der jeweils geforderten Positur. Die Bezahlung liegt bei 250 € je Abend.“
    
    Mein Gott. 350 Euro je Abend. Das wäre schon Klasse. Aber nackt. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich überlege kurz, unlogisch und nicht konsequent. Komme zu keinem Ergebnis. Denke mir dann, ich kann ja mal ja sagen. Dann sage ich später eben ab, wenn ich doch nicht will.
    
    „O.K. Ich glaube ich würde es machen.“
    
    „Prima. Schauen sie. Hier ist der Vertrag. Lesen sie ihn mal durch, ob das für sie o.k. wäre. Wenn dem so ist, dann ziehen sie sich bitte aus und unterschreiben sie.“
    
    „Wie bitte. ...
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