Meine durchtriebene Stiefschwester (2) Die Rache
Datum: 16.11.2020,
Kategorien:
CMNF
... dankbar und auch dafür, dass er nicht nur niemanden etwas davon erzählt hat oder gar mit meiner Entjungferung durch ihn geprahlt hat, sondern auch, dass er die ganzen zwei Jahre danach, mir nicht ein einziges Mal einen Vorwurf gemacht hat, dass ich ihn damals so plötzlich und unschön abserviert hatte!“
„Ich hab´s einfach nicht verstanden“, sagte ich, „ich… .
„Warte!“, stoppte sie mich, „Ich wollte dir erst einen Korb geben, Marie, als du mich fragtest, ob ich Nico mit in den April schicken will. Aber ich hatte irgendwie ein komisches Gefühl und dachte dann, dass es besser wäre, dabei zu sein!“
Ich war inzwischen komplett befreit worden und sagte: „Ja, das war´s wirklich! Danke Caro! Danke Mädels!“
„Schon in Ordnung“, sagte Caro, „Du hattest schließlich noch mehr als einen gut bei mir. Ich habe dir damals sehr wehgetan, entschuldige bitte!“
„Ist schon okay, ich hätte es nur gern irgendwie verstanden!“, sagte ich und merkte gar nicht wirklich, dass ich immer noch nackt vor den ganzen Mädels stand. Es war mir in diesem Moment einfach wichtiger, vielleicht jetzt eine Antwort von Caro zu bekommen.
„Wir können die Zeit nicht zurückdrehen. Aber ich weiß auch, dass ich dir die Antworten nicht ewig schuldig bleiben kann. Wir werden einen Abend finden, wo wir uns aussprechen können, versprochen!“
Marie wusste die ganze Zeit nicht, wie ihr geschah. Das hatte sie sich wohl anders vorgestellt.
„Los Mädels“, sagte Caro, „wir gehen!“
„Ich gehe auch“, schloss ...
... ich mich an, „ich bleibe keine Sekunde länger in der Nähe dieser Hexe! Und ich sage dir eins Marie, ich werde einen Weg finden, mich an dir zu rächen. Das schwör ich dir!“
Wir ließen Marie zurück. Die Mädels fanden den Weg alleine raus und ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer.
Ich hätte mich jetzt wahrscheinlich gedemütigt fühlen müssen. Aber dem war nicht so. Ich fühlte mich irgendwie „belohnt“. Belohnt für etwas, was ich im Grunde für selbstverständlich halte, nämlich kein Arschloch zu sein. Zumindest hatte ich das so Caros Worten entnommen. Leider war das Eigentliche zwischen ihr und mir weiter offen geblieben.
Wieder in meinem Zimmer angekommen, gab ich der Tür nur einen kleinen Schubs, so dass sie gerade so hinter mir ins Schloss fiel und warf mich bäuchlings aufs Bett.
„Nico, nicht erschrecken, ich bin es, Zoe!“, hörte ich eine Stimme hinter mir. Im Umdrehen griff ich nach meiner Decke, um sie über meinen Unterleib zu ziehen. „Was willst du hier!“, fragte ich sie unfreundlich, „Falls du es nicht mitbekommen hast, Zoe, das Spiel ist vorbei!“
„Ich habe es mitbekommen! Ich habe auf dem Flur gestanden und gelauscht. Es tut mir Leid, was ich dir angetan habe und bin erleichtert, dass die anderen Mädels so taff waren, sich Marie entgegenzustellen. Ich bin geblieben, um dir zu sagen, dass es nie mein Spiel war. Ich habe mitgemacht, weil es mein Wetteinsatz war. Aber ich hätte mich nie darauf einlassen dürfen. Bitte verzeih mir!“
„Warum sollte ich dir so ...