Der erste Fremdfick meines Freundes
Datum: 18.11.2020,
Kategorien:
Schwule
Gruppensex
Anal
Als eines der wenigen eigentlich monogamen homosexuellen Paare, spielten wir in unseren bald vier Jahren Beziehung doch immer wieder mit dem Thema Offenheit, Fremdgehen und Tabubruch. Ich, David, 38, habe bereits Erfahrungen mit offenen Beziehungen oder polyamoren Konstrukten (mit Frauen und Männern), bei denen Ehrlichkeit und Offenheit immer das wichtigste waren, wenn auch die emotionale Tiefe dort sicher letztlich doch auf ner ganz anderen Ebene existierten.
Wir lieben es, uns beim Sex Geschichten zu erzählen; über das, was gewesen ist, was vielleicht geschehen sein könnte oder noch soll/wird. Was wir wollen, was uns geil macht. Und wenn es den einen von uns anmacht, ist der andere davon allein schon deshalb angeturnt. Mein Freund Michael, 27, ist eigentlich der „Schlimmere“ von uns beiden, oder wie er letztens gejodelt hat: „Wenn ich nicht so große Angst vor sexuell übertragbaren Krankheiten hätte, wäre ich so eine Hure.“ Und so sind wir eben – bei all der theoretischen Geilheit entsprechender Gedanken daran – nicht aus auf einen anonymen Parkplatz- oder Saunafick, sondern suchen am liebsten einen (oder mehrere) regelmäßige Gespielen. Etwas, das Swinger leicht belächelt ein Unicorn, ein Einhorn nennen. Also einen, der jederzeit verfügbar ist, um alle Bedürfnisse des Paares zu befriedigen, ohne quasi eigene zu haben oder selbst rumzuhuren; der sich aber auch nicht verliebt und so keine Gefahr darstellt.
Bis zum letzten Wochenende hatten wir dreimal einen Dreier, der ...
... aus dem ein oder anderen Grund dann allerdings doch immer nur ein One Night Stand blieb. Insbesondere der erste im Herbst 2017 auf einer griechischen Insel war eine sehr verbindende, liebevolle und verdammt geile Erfahrung. Drei Schwänze, Münder, sechs Hände ... aber mehr noch meinen Süßen zu sehen, wie er einen fremden Schwanz im Mund hat, wie er lustvoll blickt und stöhnt, weil ein anderer Typ ihn bläst – megageil. Gefickt haben wir jeweils nur uns gegenseitig.
Aber neben diesen gemeinsamen Erfahrungen hat uns eben auch schon immer die Vorstellung angemacht, wie der jeweils andere auch allein etwas startet. Einmal hatten wir für einen Abend gleichzeitig Dates vereinbart, aber dann kam letztlich ein wenig Unsicherheit auf seiner Seite dazwischen. Nach ein wenig auf und ab einigten wir uns kürzlich darauf, dass jeder von uns einen Freibrief hätte, um mal was mit nem Anderen zu starten (Mädels sind noch nicht ok, aber daran arbeite ich noch). Er will ja vor allem auch, dass ich mich vergnüge, aber so ganz geheuer war ihm das dann auch wieder nicht, also dachte ich mir am letzten Wochenende, dass ich vielleicht doch mal ein wenig in die Trickkiste greifen muss.
Freunde von uns haben uns zu einer Ganztags-Bartour in Hamburg geladen. So ganz sein Ding war es nicht, auch wenn es sehr lustig war. Aber wenn man schon mal in der großen Stadt ist, schmeißt man natürlich auch die üblichen Apps an – bei denen wir allein oder auch gemeinsam Profile haben – und schaut, was so alles ...