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Lucia - Leben einer Konkubine 02
Datum: 20.11.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,
... würde es bald enden. Ich merkte, wie sein Kopf neben mir vorbei starrte. Wahrscheinlich hatte er die Augen geschlossen und konzentrierte sich auf das, was er fühlte. Ich streckte die Arme aus und griff seinen prallen Hintern. Es gab mir das Gefühl, am Steuer zu sein und jede Bewegung mit auszuführen. Ich wollte ihn unter meiner Führung zum Höhepunkt bringen. Er legte seinen Kopf in den Nacken und seine Atemstöße gingen laut und zitternd. Auf einmal stieß er heftig in mich hinein, so tief wie möglich. Die Haut unserer Lenden berührte sich warm und nass. In mir wurde es plötzlich heiß, als Marcus seinen Samen in mich und seine Lust in ein langgezogenes Stöhnen entlud. Er ließ sich einfach auf mich fallen und presste den Sauerstoff aus meinen Lungen, woraufhin ich lachend nach Luft schnappte. Schwer lag er auf mir, erschöpft. Unsere Brustkorbe hoben und senkten sich schnell, aber beinahe synchron. Meine Hände streichelten über die glatte Haut seines Rückens. Ich spürte, wie sein Penis, der noch in mir war, erschlaffte und hinaus glitt. Mit einem leichten, aber bestimmten Händedruck schob ich ihn zur Seite und er drehte sich von mir herab. Wir sahen einander ins Gesicht. Seine braunen Augen wirkten groß und betrachteten mein Gesicht aufmerksam. Über meinen Lippen entstand ein breites Lächeln. "Hat es dir gefallen?", fragte er ernst. Ich nickte. "Es war großartig." "Und du hattest keine Schmerzen?", wollte er wissen. "Es war das Beste, was ich je gefühlt habe." Da ...
... breitete sich auch bei ihm ein Lächeln aus, spielte über seine Lippen und funkelte in seinen Augen. "Danke", sagte er, "du bist so ein schönes Mädchen!" Geschmeichelt drehte ich mich von ihm weg und griff nach einer Decke, um meinen abkühlenden Körper zu verbergen. "Was tun wir jetzt?", wollte er wissen. Seine Vorsichtigkeit ermutigte mich. "Mir ist ein bisschen kalt", lockte ich ihn, zu mir zu kommen. Er reagierte aufmerksam: "Möchtest du dein Gewand wieder?" Statt einer Antwort rutschte ich näher zu ihm und presste meinen nackten Körper gegen seinen. Jetzt verstand er und legte seinen Arm um mich. Ineinander gestaffelt lagen wir eng an eng. Seine Beine an meinen Beinen, sein Oberkörper an meinem Rücken, seine Männlichkeit an meinem Po. Sein Atem kitzelte meine Wange und dann ertönte seine Stimme leise an meinem Ohr: "Das ist ein schönes Gefühl, jemanden so eng bei sich zu haben." - "Das stimmt." Wir lagen so zusammen, genossen die Wärme unserer Körper und tauschten unsere Gedanken aus. Er war ein höflicher Gesprächspartner, stellte mir Fragen, hörte zu, erzählte mir, was er empfand. Nach einer Weile standen wir auf und bekleideten uns wieder. "Wann kann ich dich wieder sehen?", fragte Marcus. "Nun, ich denke, wann immer du möchtest!" Als er die Tür öffnete, wurde er von seinem Vater umarmt. "Mein Sohn, du hast es geschafft. Du bist heute gleich zweifach zum Mann geworden!" Er drückte ihm einen Becher in die Hand. "Trink mit mir! Leg dich zu mir ins Triklinium, wir ...