1. Wie ich eine versaute Schlampe wurde!


    Datum: 26.11.2020, Kategorien: Schlampen

    ... hektischen Gespräch wurden sie handelseinig und sie stieg hastig ein. Ich dachte nur, einerseits schlechte Nachricht für mich, andererseits erhöhte es die Chance, beim nächsten Freier berücksichtigt zu werden.
    
    Nach einer halben Ewigkeit kam ein schönes Auto die Straße herunter. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Mit Luxusautos kannte ich mich nicht besonders gut aus. Aber dieses Auto war einfach erkennbar mit der Kühlerfigur "Emily". Es war ein Rolls-Royce! Die getönte Autoscheibe des Fahrers ging lautlos elektrisch hinunter. Der Chauffeur fragte mich: "Sind sie noch frei? Können sie mitkommen?" Ich nickte eingeschüchtert und dieser kam kurz heraus. Er öffnete mir die Tür zu den hinteren Rücksitzen mit einem leichten Knicks. Ich bückte mich und stieg ein. Auf dem Rücksitz saß ein Mann mit silbernen Haaren und einer dunklen Brille. Er hatte ein schönes männliches Gesicht und lächelte mich geheimnisvoll an. Ich war verunsichert und mir wurde jetzt erst bewusst, dass meine Sicherheit in diesem Milieu auf einem tiefen Niveau war. Mein Herz pochte stark. Überraschenderweise fühlte ich mich bei diesem Mann sofort wohl. Nun rief er dem Lenker: "Fahr uns zurück ins Hotel." Dieser nickte nur kurz und fuhr geschmeidig los. Der geheimnisvolle Passagier fragte mich: "Willst du etwas trinken?" Ich schüttelte energisch den Kopf und wartete auf weitere Erklärungen. Kurze Zeit später hielten wir vor einem noblen Hotel. Wir stiegen aus und der Chauffeur fuhr darauf mit dem Auto in die ...
    ... Tiefgarage.
    
    Beim Eingang des Hotels waren zwei Pagen, die mich etwas irritiert musterten. Ich passte offensichtlich nicht in diese Umgebung. Die Schiebetür ging automatisch auf und ich folgte dem grauhaarigen Mann. Bei der Rezeption sagte er bestimmt: "Unerwartet ist jemand zu mir gestoßen. Danke fürs Vermerken!" Mit dem Lift fuhren wir in die fünfte Etage und stiegen aus. Der Teppich war sehr dick und weich. Vor der eleganten Zimmertür mit der Nummer 512 hielt er kurze inne. Er sagte: "Ich heiße Michael und du?" Und gleichzeitig zog er, ohne meine Antwort abzuwarten die Zimmerkarte durch den Magnetleser und stieß diese auf. Ich war mehr als eingeschüchtert und mit leiser Stimme erwiderte ich: "Ich bin die Nicole, man nennt mich auch Nicki!" Das Zimmer war riesig und feudal. Es war eine Suite und wie ich es beurteilen konnte eher eine der Größeren und luxuriösen.
    
    Nachdem wir saßen, erkundigte er sich, ob ich Hunger hatte. Ich nickte freudig. Dann schlug er aus der Karte das beste Gericht vor und fragte, ob dies für mich auch in Ordnung sei. Nachdem ich dies bejaht hatte, bestellte er beim Zimmerservice das Essen mit einer teuren Weinflasche und Mineralwasser. Ich fühlte mich fehl am Platz und wusste nicht, was das werden sollte. Im Nachhinein erinnert es mich an die Kinoromanze, die nur wenige Jahre später in den Kinos spielte. Aber ich darf die Ereignisse nicht vorwegnehmen und wie es im Film ablief, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall war er feinfühlig und musste zudem ...
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