Meine dicke Traumfrau 01
Datum: 30.11.2020,
Kategorien:
Fetisch
... und mit einem freundlichen „Einen schönen Tag noch!" in die Hand gedrückt.
Ziellos schlendere ich durch die Regalreihen.
Da werde ich von einem lauten Wortwechsel aus meiner Teilnahmslosigkeit gerissen. An der Fleischtheke diskutiert ein älterer Kunde aufgebracht mit einer Verkäuferin und will sich partout nicht beruhigen lassen. Der Wortwechsel eskaliert, und die Chefin wird gerufen.
Ich sehe sie heranrauschen. Bisher hatte ich die junge Frau hier noch nie gesehen. Groß, blond mit einer vermutlich stattlichen Figur, die leider von einem übergeworfenen weißen Kittel verdeckt wird. Doch die kräftigen Waden und das breite Hintereil lassen Schlüsse zu. Ihr Alter ist schwer zu sagen, vermutlich Anfang dreißig. Ihre erhöhten Absätze knallen auf dem steinernen Fußboden, als sie sich mit raschen Schritten dem Konfliktherd nähert. Eine befehlsgewohnte, herrische Stimme schallt bis zu mir herüber. Sie hat die Sache souverän im Griff. Der Kunde zieht brummelnd aber zufrieden ab und die Verkäuferin verschwindet mit hochrotem Kopf im Hintergrund.
Neugierig bin ich nähergetreten, doch das Schauspiel ist schon wieder zu Ende, ehe es hätte Fahrt aufnehmen können. Die große Blonde auf den Rückweg rauscht wieder heran, diesmal dicht an mir vorbei. Unsere Blicke kreuzen sich, doch sie sieht mich nicht. Sie hat ein hübsches Gesicht und volle Wangen, die bei jedem Schritt etwas zittern. Und vor allem hat sie diesen aufreizenden geilen Gang, der manchen Frauen zu Eigen ist: Das Kinn ...
... hochgereckt, Brust und Po weit herausgestreckt. Für einen winzigen Augenblick erlaubt der aufwehende Kittel einen Blick auf ihre stattliche Oberweite, dann hat sich der Vorhang schon wieder geschlossen und sie verschwindet mit energischen Schritten in einer Seitentür.
Eine üppige Blondine mit stolzem Gang und einer leichten Neigung zur Korpulenz, registrieren meine Antennen.
Im Vorbeigehen habe ich ihr Namensschild lesen können. Frau Hinrichs, Abt. Leiterin Lebensmittel.
Ich bin begeistert.
Alte, längst vergessen geglaubte Bilder von meiner Eva aus Marokko rasen mir durch das Gehirn. Eva immer wieder Eva. Dabei weiß ich, dass sie für immer verloren ist.
Später, an irgend einem Tag
Grüppchenweise verlassen die letzten Angestellten das Kaufhaus. Es ist Sonnabend und bereits weit nach 20 Uhr, und nur in wenigen Büros in der Verwaltung wird noch gearbeitet.
Vera Hinrichs ist auch noch da. Sie sitzt in ihrem Einzelbüro auf einem bequemen Drehsessel und vor ihr auf den Schreibtisch türmen sich Aktenberge. Die Papiere für die Lieferanten müssen heute noch fertig werden. Mit flinken Fingern klappert sie Mengen von Daten in den PC. Ein knurrendes Geräusch: Ihr Magen meldet sich.
Den ganzen Tag noch nichts ordentliches gegessen, geht ihr durch den Kopf.
„So!"
Ein energischer Schlag auf die Druckertaste und der Laserprinter beginnt Seite auf Seite mit den eingegebenen Daten zu auszuspucken.
Vera Hinrichs reckt die Arme hoch und streckt sich ausgiebig. Sie ...