WG-Down Under 7 - Sexgeschichten

WG-Down Under 7

... geschickt worden. Da hat er mich unter der Dusche heimlich fotografiert. Laut unbestätigten Gerüchten hatte er schon häufiger seine Finger im au-pair und vermittelt die Mädchen normalerweise als Eskord. Wahrscheinlich bin ich diesem Schicksal nur durch meine vorzeitige Flucht entkommen.“

„Meine Eltern werden seit Jahren von Gamler verklagt, weil er aus der Farm meiner Eltern eine Sandgrube machen will. Ich selber bin über einer seiner Minen in einem Flugzeug abgeschossen worden. Meine Freundin ist seitdem noch immer verschwunden“, berichtete Elli in Kurzfassung.

„Gamler möchte eine Mine auf dem heiligen Gelände meiner Ahnen errichten. Mein Vater konnte das Gebiet nur sichern in dem er es an einen Weißen Mann verschachterte. Für einen Australischen Dollar. Er hat dem Mann das Versprechen abgerungen, dass er dieses Land nie wirdschaftlich nutzen wird“, erzählte Anarjari. „Uns Ureinwohner kann man ja noch immer ohne großen Aufwand enteignen, wenn es um das Allgemeingut geht.“

„Ich glaube, Gamler ist schuld daran, dass ich keine Eltern mehr habe“, flüsterte Stella mehr zu sich selber. „Aber natürlich kann ich das nicht beweisen.“

Wir waren eine Zeitlang am schweigen.

„Okay“, sagte ich. „Wir sind alle mehr oder weniger schlecht auf Gamler zu sprechen. Aber er ist nur ein Problem am Rande. Sie ist direkt mein Problem. Ich habe nur dieses eine Bild von ihr und ich weiß, dass sie irgendwo auf der Uni herumläuft. Ich kenne weder ihr Gesicht noch weiß ich, was sie ...

... Studiert. Sie war drei Jahre als Rucksacktouristin in Europa und Asien unterwegs. Sie sagte ihrem alten Mentor in der High School, dass sie etwas für die Menschen Bedeutendes studieren würde.“

„Das ist ziemlich dürftig“, stellte Stella mit einem unbestimmten Lächend fest.

„Ja und ich habe noch ein Problem. Ich habe versucht, ohne Pass auf dem Unigelände was raus zubekommen und wäre da beinahe verhaftet worden. Ich kann mich da nicht mehr blicken lassen. Und damit komme ich zu euch beiden.“

„Zu uns“, fragte Elli unglaubwürdig.

„Ja, ich möchte, dass ihr beiden meine Augen auf dem Campus seit und für mich dort nach Jacky von Avin sucht.“

„Wir sollen für dich Jacky von Avin suchen“, fragte Stella. „Und was sagen wir, wenn wir sie finden?“

„Nichts, ihr führt mich nur zu ihr.“

Stella schaute auf die Flippchart. Dann nahm sie einen Stift und strich die 50.000 durch und ersetzte sie durch 23746.

„Das ist die Zahl der derzeitigen Studenten weiblichen Geschlechtes. Es sei denn, du weißt nicht, ob sie das Geschlecht noch angibt, denn dann wäre es nur noch 2171 Diverse.“

So war es abgemachte Sache. Es war sogar praktisch, dass die beiden die gleichen Kurse belegten. Umweltingenieur und Klimaschutz waren nicht soweit voneinander entfernt. Bei Elli noch Journalistik, damit waren die beiden eigentlich voll beschäftigt. Ich fragte mich, wie effektiv ihre Suche für ich da sein konnte.

Am Nachmittag plante ich dann noch mit Elli und Sams Meister die Inneneinrichtung des ...