Samira 07 Schockmomente
Datum: 03.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... Schriftstücks.
„Und wenn ich es drauf ankommen lasse? Schließlich wäre es dann Aussage gegen Aussage?" erwidert Karin hoffnungsvoll uns aus Schwierigkeiten heraus zu halten.
„Nope, unser Fail, also unser Bier, außer Du willst uns begleiten?" schmettert Julia den Vorschlag ab.
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Im Polizeipräsidium führt man uns in ein Büro der Sitte, zu dem zuständigen Beamten, ein ca 180cm großer Mann, stämmig in der Figur, leichten Bauchansatz, gepflegt, rasiert, für seine vielleicht 45-50 Jahre volles, graumeliertes brünettes Haar, leger in einer dunklen Anzugshose und einem schlichten weißen Hemd, wo der Kragenknopf offen ist, die Ärmel formlos 2x aufgekrempelt.
Er steht zur Begrüßung auf „Bitte die Damen, Oberleutnant Piskobil mein Name, schließen Sie die Tür und nehmen Sie Platz, wie kann ich Ihnen helfen?" bietet er uns höflich aber resolut Sitzplätze vor seinem Schreibtisch an. Da nur drei Sessel vorhanden sind, bleibe ich ein wenig hinter den dreien stehen.
„Ja, wie Sie aus diesem Schreiben entnehmen können, werde ich der Zuhälterei bezichtigt, was schlichtweg Nonsens ist, da ich mir keiner Schuld bewusst bin." erklärt sich Karin.
„Ja Frau Schmidt, mal sehen, ... sie werden beschuldigt, hier in der Anzeige, nicht genannten Frauen, zu bezahlten, sexuellen Diensten genötigt zu haben." liest er aus dem Akt vor.
„Nun, das ist nicht korrekt, Herr Oberleutnant, Frau Schmidt kann hier gar nichts dafür." ergreift Julia das Wort. Es überrascht mich, dass dieses ...
... Mädel einfach so, fasst schon rebellisch, die Führung übernimmt. Von ihrer devoten Einstellung ist hier nicht das Geringste zu merken.
„Dann erklären Sie mir den Sachverhalt aus Ihrer Sicht, Frau ..?" und lehnt sich in seinem Bürosessel zurück.
„Julia, nun, wir drei .." deutet sie auf Sevil, mich und sich selbst „haben Karin auf freundschaftlicher Basis bei der Messe ausgeholfen, das Publikum zu animieren. Glaube kaum dass dies irgendwie ein Rechtsbruch wäre."
„Mag schon sein, dennoch wird hier explizit auf Prostitution hingewiesen, und das ist ohne Zulassung auf jeden Fall zu verfolgen. Oder wie ist Ihre Sichtweise darauf?" bleibt er professionell beim ´Sie´, verschränkt jetzt seine Arme vor der Brust und blickt uns alle abschätzend an.
„Es ist doch so, ja es gab den einen oder anderen sexuellen Kontakt auf dieser Messe, jedoch ohne Publikum oder Wissen von Karin. Dass wir dafür Geld genommen haben sollen, kann einfach nur eine Anschuldigung von jemanden sein, der nicht ´ran´ durfte. Vielleicht gekränkter Stolz oder so, keine Ahnung wer sich so etwas aus den Fingern gesogen hat, und selbst wenn, dann sicher nicht im Auftrag von irgendjemanden." argumentiert sie sachlich. Sie scheint sich echt Gedanken gemacht zu haben, auf dem Weg hierher.
Mit einem wissenden Lächeln ob dieser Lüge und doch nicht Abstreiten, führt er weiter aus „Sexuelle Kontakte, so so, ´und selbst wenn´, ... mmhmmhm ... und das öffentliche Auspeitschen?"
„Das war eine spontane Eingebung, ...