Samira 07 Schockmomente
Datum: 03.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... Italiener, ringen den aufkeimenden Hunger mit Pizzas nieder, beratschlagen uns dabei welcher Club den für uns in Frage käme. Die Diskussion setzt sich fort bis wir wieder daheim sind und den Rest des Tages, mehr faul als sonst was, am Balkon und im Bett verbringen.
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Tatsächlich ist es uns dreien gelungen in unserem favorisierten Club eine Anstellung als Tänzerinnen zu ergattern. Nachdem Paul, der Manager, sich von unseren Tanz-Moves überzeugt hat, welche wir ihm in freizügigen Clubdressen vorgeführt haben, sind wir nun jeden Freitag und Samstag in einem der vier Dancefloors, auf den überdimensionalen Boxen, an der Stange, auch in einem frei hängenden Käfig oder schlicht neben den DJ-Pulten am shaken.
Der Dienst ist gechillt, immer von 22 Uhr bis 3 in der Früh, voller Spaß, die DJ´s sind echt gut in ihrem Metier, somit fällt das Tanzen leicht. Das Publikum blenden wir meist total aus, geben uns einfach dem Rausch der Musik hin, die Gäste sind überwiegend diszipliniert, selten kommt die Aufforderung nach einem Striptease, welche wir geflissentlich ignorieren. Und falls sich jemand für unseren Geschmack doch zu sehr aufdrängt, dann ist gleich mal die Security da, welche uns immer mit im Blick haben.
Je nach Musik tanzen wir verteilt, abwechselnd, allein oder zu zweit, seltener zu dritt, lasziv, sich gegenseitig aufgeilend mit Streicheln und auch festen Griffen an den Brüsten, Beinen und auch im Schritt. Ab und an liefern wir auch eine eingeschobene ...
... verruchte Tanzeinlage mit einem Part an der Leine ab.
Da nicht alkoholische Getränke aufs Haus gehen und der Lohn von € 120 pro Nacht und Nase ist, finden wir ein gutes Auslangen. Klar, große Sprünge machen wir nicht damit, aber die Miete mit Betriebs- und Lebenshaltungskosten sind mehr als gedeckt. Noch dazu steckt uns Paul dann und wann ein gutes Trinkgeld zu, wenn der Club brechend voll gewesen ist.
Unsere zwischenmenschlichen Aktivitäten nahmen wieder mehr Fahrt auf, aufgeheizt durch die Beats im Club, das gegenseitige Aufstacheln beim Tanzen, die Vibes vom Publikum, all das führte fast immer zu einem ausgelassenen Stelldichein, wenn wir, meist erst weit nach der Sperrstunde, dann wieder heim kamen. Ab und zu schafften wir es nicht einmal mehr bis nach Hause, fielen schon auf einem verdunkelten Spielplatz, oder einer Telefonzelle, wo das Licht kaputt war, über uns her.
Unser Sammlung an Strapons, Dildos, Vibratoren, Fessel-Utensilien und auch Schlagwerkzeug nahm sprunghaft zu. Es ist immer lustig, erregend wenn wir bei Karin im Laden sind, meist wie gackernde, pubertierende Hühner.
Diesmal jedoch war Karin irgendwie anders drauf, als Schnucki und ich die neu eingetroffene Ware in Augenschein nahmen. Unruhig, ein wenig erregt, etwas brannte ihr auf der Zunge „Sagt, hättet Ihr Zwei vielleicht Interesse an einer Party mit guter Musik? Kommenden Sonntag, ab 18.00 Uhr mit Open-End. Latex, Leder, Ketten, Gothic, Renaissance Steampunk oder was auch immer ihr vorzieht, ohne ...