Die Ärztin Kapitel 06b. Befreiung
Datum: 09.12.2020,
Kategorien:
BDSM
... einem Silbertablett. Ich knie vor den beiden Männern und gieße ihnen die Biere ein. Zidane mustert mich unverhohlen.
„Nicht schlecht, Herr Specht! Schöner Körper. Nur etwas flachbrüstig." kommentiert er mich.
Auch wenn ich weiß, dass meine Brüste klein sind, erröte ich im Gesicht. Unbewusst werfe ich einen Blick auf die großen Brüste von Leila. Deren Augen sind aber weiterhin auf den Boden gerichtet. Sie ist offenbar so diszipliniert, dass sie nicht schaut, wie ich aussehe.
„Franziska, geh in die Küche und bereite das Essen vor. Nimm Leila mit!" befiehlt Michael.
Zidane ergänzt: „Und vergiss nicht, das Stück Scheiße braucht eine starke Hand."
Ich verstehe nicht ganz, was er damit meint. Ich stehe auf und gehe in die Küche. Leila folgt mir, allerdings steht sie nicht auf, sondern folgt mir auf allen Vieren. In der Küche bleibt sie knien und schaut weiterhin auf den Boden.
„Du kannst aufstehen und mich anschauen, wir sind unter uns."
Zum ersten Mal spricht sie: „Danke, Herrin."
Ich bin etwas verwirrt, normalerweise bin ich die Sub und die anderen Menschen sind meine Herrschaften. Zum ersten Mal steht Jemand unter mir.
„Möchtest Du Etwas trinken?" frage ich.
„Sehr gerne Herrin, die Sklavin hat heute noch nicht getrunken oder gegessen."
Ich bin schockiert, es ist später Nachmittag und das arme Mädchen hat heute weder getrunken noch gegessen. Ich nehme ein Glas aus dem Schrank, fülle es mit Wasser aus dem Wasserhahn und will es ihr ...
... geben.
„Vielen Dank Herrin, die Sklavin darf aber nicht aus einem Glas trinken."
Ihr Blick fällt auf meinen Napf, der auf dem Boden steht.
„Könnt Ihr der Sklavin das Wasser in dem Napf geben?" fragt sie mit leiser Stimme.
„Klar, kann ich machen." antworte ich und fülle den Napf mit Wasser.
„Was möchtest Du essen, ein Brötchen?"
Im Brotkorb liegen noch Brötchen vom Frühstück, ich nehme eins und biete es ihr an.
„Sehr gerne."
Ich gebe ihr das Brötchen. Sie nimmt es aber nicht mit der Hand sondern kniet sich hin und „ergreift" es mit dem Mund und legt es neben den Napf.
„Die Sklavin darf beim Essen nicht die Hände benutzen." erklärt sie mir ihr Verhalten.
Sie kniet sich vor den Napf und trinkt das Wasser mit einem Zug aus. Dann versucht sie, vom Brötchen abzubeißen, ohne die Hände zu benutzen. Das ist natürlich schwierig. Ich nehme das Brötchen, teile es in kleine Stücke und lege diese in den Napf. Dankbar verschlingt sie das Brötchen. Aus der Obstschale nehme ich noch eine Banane, schäle sie und schneide sie in Stücken in den Napf. Auch die Bananenscheiben verdrückt sie rasch.
Nachdem Hunger und Durst fürs erste gestillt sind, bereiten wir zusammen das Essen vor und kommen ins Gespräch. Ihre Mutter stammt aus Algerien, ihren Vater kennt sie nicht. Schon ihre Mutter war Sklavin, das heißt auch Leila ist seit Geburt als Sklavin aufgewachsen. Sie erläutert die Vorschriften und Regeln ihres Lebens. Sie darf von sich nur in der dritten Person sprechen, sie darf nur ...