1. Das Refugium Teil 2 - Kapitel 04


    Datum: 14.12.2020, Kategorien: BDSM

    ... war Lisa nicht da, und ihr war nicht entgangen, dass Manfreds Blicke hin und wieder etwas länger auf ihrem Ausschnitt ruhten als unbedingt notwendig. Andererseits wollte sie kein Spielverderber sein oder Manfred gar vor den Kopf stoßen. Lisa hatte ihr versichert, dass er kein Mann war, der Gewalt anwendete, um eine Frau zu bekommen. Ein bestimmtes "nein" würde genügen, um ihn im Fall des Falles auf Abstand zu halten.
    
    "Klar, gerne, aber lass mich vorher den Hangar noch ein wenig aufräumen." Sandy war eine ordentliche Wissenschaftlerin.
    
    "Gut, ich habe auch noch zu arbeiten", antwortete Manfred, "wir sehen uns dann in zwei Stunden oder so? Bei mir?"
    
    "Ok, gerne, ich werde kommen." Sandy lächelte Manfred kurz an, und bestieg dann einen Transporter, der sie zu den Hangars brachte.
    
    "Da bin ich mir ziemlich sicher", feixte Manfred in sich hinein.
    
    Manfred fuhr in die entgegengesetzte Richtung, und betrat schließlich das kleine, aber feine chemische Labor der Station. Er würde, um bei Sandy zu landen, wohl ein wenig nachhelfen müssen, darüber war er sich im Klaren. Er hatte bereits während der letzten Tage die Aufzeichnungen der Station durchforstet auf der Suche nach einem geeigneten Mittelchen, und war schließlich bei den Entwicklern für chemische Verhörmethoden fündig geworden.
    
    Es gab da ein Rezept für eine flüssige Droge, das Zeug war erprobt und gefahrlos, und basierte einfach darauf, jedwede Hemmung zu beseitigen. Manfred kombiniere es mit einem starken ...
    ... Aphrodisiakum. Wenn Sandy ihm, oder allgemein dem Kontakt mit einem Mann, auch nur ein Fünkchen Lust abgewinnen konnte, würde die Kombination sie völlig außer Rand und Band geraten lassen. Wenn sie dagegen wirklich völlig uninteressiert war, würde gar nichts geschehen. Wo nichts ist, kann man auch nichts verstärken.
    
    Die Berechnung der richtigen Dosis gestaltete sich ein wenig schwierig, Manfred nahm sich nicht die Zeit, sich in das Fachchinesisch der Chemiker einzuarbeiten. Mol in Milligramm und Milligramm in Milliliter, angesichts der Beule in seiner Hose war er nicht bereit, allzu viel Zeit für Detailrecherchen zu Umrechnungsfaktoren zu verplempern. Es hatte einige genau dokumentierte Versuche mit Freiwilligen gegeben, er nahm einfach die Dosierwerte der Probanden und rechnete sie nach Körpergewicht auf Sandy um. Sicherheitshalber beschloss er, von allem noch ein wenig mehr zu nehmen, die Wissenschaftler waren doch immer übervorsichtig gewesen.
    
    Voller Vorfreude vor sich hin lächelnd gab Manfred das Rezept in einen ChemoBot ein. Manfred programmierte ihn so, dass er die Drogen in eine Dose Alcopop mischen und die dann auf Abruf prompt zu ihm liefern würde.
    
    Dann ging Manfred leise vor sich hin pfeifend seinen gewohnten Tätigkeiten nach, ohne sich allzu große Schuldgefühle zu machen. Er vergewaltigte Sandy ja nicht wirklich, beruhigte er sein Gewissen, sein spezieller Cocktail verstärkte nur, was ohnehin bereits da sein musste, und beseitigte Hemmungen, das auszuleben, was ...
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