1. Das Refugium Teil 2 - Kapitel 04


    Datum: 14.12.2020, Kategorien: BDSM

    ... Dienst versagen würden. Ja, fand Sandy, das war eine angemessene Antwort auf seinen dreisten Versuch, sie mit Hilfe hinterhältiger Chemie ins Bett zu bekommen. Sandy stellte sich vor, wie er sie am Ende anbetteln würde, ihm Erleichterung zu verschaffen, was sie natürlich verweigern würde. Eventuell, wenn sie gut aufgelegt war, würde sie ihn am Ende unter die kalte Dusche zerren.
    
    Bei der Dosierung hatte Sandy allerdings ähnliche Schwierigkeiten wie schon Manfred. Sie berechnete die benötigten Mengen neu für Manfreds Körpergewicht. Sandy war sich bewusst, dass sie ein gewisses Risiko einging. Wenn die Lähmungskomponente versagte, würde sie es mit einem völlig triebgesteuerten Manfred zu tun bekommen, der im Drogenrausch ohne Zweifel ohne langes Federlesen über sie herfallen würde. Danach würde er einen gewaltigen Katzenjammer haben, und sie einen Platz auf der Intensivstation.
    
    Die Forschungsberichte zu den Einzelsubstanzen lieferten keinerlei Anhaltspunkte, dass sie organische Schäden verursachen konnten. "Sicher ist sicher", dachte Sandy, und erhöhte die Dosis von allem deutlich. Die Wissenschaftler früher waren ja immer so übervorsichtig gewesen. Manfreds Rezeptur ließ da sicher noch Spielraum nach oben.
    
    Ohne große Gewissensbisse lud Sandy das veränderte Rezept in einen anderen ChemoBot, und ließ sich eine Spezial-Abfüllung in eine Flasche von Manfreds Lieblinkswhiskey machen.
    
    Zwei Stunden später erschien Sandy, hübsch zurechtgemacht und umwerfend sexy in einen ...
    ... bequemen Jogger eingepackt, die Whiskeyflasche in der Hand, vor Manfreds Appartement und klingelte. Sie war nicht überrascht, dass er ihr sofort, und mit diesem gewissen Funkeln in den Augen, öffnete. Er hatte sich auch ordentlich herausgeputzt, und Sandy überreichte ihm als kleines Gastgeschenk die Flasche. Artig bot Manfred Sandy den bequemsten Platz auf dem Sofa an, und setze sich in sicherem Abstand gegenüber in einen bequemen Lehnstuhl.
    
    So unterhielten sich Manfred und Sandy eine Zeit lang angeregt über neue und alte Projekte der Station, und Manfred bemerkte zufrieden, dass Sandy zunehmend lockerer wurde. Dass er für regelmäßigen Nachschub an Alcopops sorgte, trug dabei sicher auch seinen Anteil bei, und schließlich drückte er diskret die vorbereitete Schaltfläche auf seinem Controller. Der nächste Alcopop würde die Spezialmischung enthalten.
    
    In Erwartung kommender Freuden tat er sich selbst auch keinen Zwang an, und bediente sich regelmäßig aus der geschenkten Whiskey-Flasche, ohne allerdings das Limit dessen, was er vertragen konnte, auch nur annähernd zu erreichen. Sich zu besaufen war nicht Teil seines Plans. Immerhin hatte der Alkohol aber sowohl erregende Wirkung auf seinen Unterkörper, als auch beruhigende auf sein Gewissen, wobei er selbst immer wieder feststellte dass er von letzterem von der Natur nicht allzu viel mitbekommen hatte.
    
    Als Sandys Alkopop gebracht wurde, stellte sie ihn allerdings zu Manfreds Enttäuschung erst einmal beiseite, und er musste ...
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