1. Leah 3.0 - Geburtstagsgeschenk - 05


    Datum: 24.12.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... süßes Gift sein.
    
    Franzi wollte mich ansehen, nachfragen, beendete die Kopfbewegung aber nicht. Sah zurück zu Lukas, auf seinen Körper, in sein Gesicht.
    
    Dann griff sie nach ihm, dirigierte ihn zu sich und setzte an. Erneut zögerte sie, aber bevor sie darüber nachdenken konnte, senkte sie ihren Leib. Beide seufzten, stöhnten leise synchron. Allein das Bild trieb mich in den Wahnsinn. Langsam senkte sie sich, bis sie auf ihm saß. Gewöhnte sich an das Gefühl, mehr aber noch an den Gedanken. Sie beugte sich erst ein wenig vor, richtete sich dann aber auf. So sehr die Lust auch war, so größer die Scham, ihn dabei zu küssen.
    
    Nach einem weiteren Moment begann sie, ihr Becken über ihren Sohn zu bewegen, zu kreisen sowie zu heben und zu senken. Es war kein schneller Ritt, kein Kampf um ein schnelles Ende, es hinter sich zu bringen. Sie ließ es sich beide genießen und auskosten.
    
    Ich fühlte mich hingegen schuldig. Nicht, dass ich beide dazu getrieben hatte. Das auch. Mehr aber noch, dass ich Franzi in dem Irrglauben an ein Geheimnis ließ, das keines mehr war. Nicht für Lukas. Das konnte ich auch nicht zulassen. Nicht unter diesen Bedingungen.
    
    An das Kopfende schleichend, krabbelte ich hinter sie, auf das Bett. Umarmte ihren Unterleib und setzte mich zu ihr. Sie direkt vor mir, ihren Rücken, ihren Po an meinem Körper.
    
    Franzi sah mich erschrocken an, schien ich alles zu verderben, was so gut funktioniert hatte. Ihre Augen schrien mich stumm an, dass er das doch merken ...
    ... müsste, dass hier was nicht stimmte. Es in Wahrheit gar nicht ich war, der ihn ritt, sondern sie.
    
    Entschuldigend sah ich sie an, beugte mich unter ihrem Arm an ihr vorbei und streckte mich. Franzi in Schockstarre ließ mich gewähren, was Lukas bereits erkannt hatte. Dicht über seinem Oberkörper konnte ich sein Herz wild unter der Haut schlagen sehen.
    
    Dann wischte ich die Augenbinde von ihm, sah ihm in die Augen, auch hier entschuldigend, und zog mich wieder hinter Franzi zurück. Beide betrachteten einander stumm, unsicher, was nun.
    
    „Er wusste es schon, schon seit du vorhin...", dabei konnte ich es nicht aussprechen. Nickend und verschämt bestätigte er das.
    
    Franzi konnte sich weiter nicht bewegen, sanft legte ich meine Hände an ihr Becken. Mehr stützend, als sie fixierend.
    
    „Eigentlich hat sich nichts verändert, weißt du es jetzt auch nur." Aber ich wusste, dass das alles veränderte. Wissen konnte auch schädlich sein.
    
    Nach einem Gefühl der zerplatzenden Stille, öffnete Franzi den Mund. „Es tut mir leid, Lukas," flüsterte sie. Er nickte aber nur, wollte etwas sagen, konnte aber auch nicht. Ich sah es aber.
    
    „Hör nicht auf, bitte," sprach ich für ihn, unternahm aber sonst nichts. Beide blickten weiter einander an. Dann verlagerte sie leicht ihr Gewicht, was Lukas erneut zum Seufzen, Keuchen brachte. Stille.
    
    Eine weitere, unschuldige Bewegung ihres Beckens. Nur dass daran so gar nichts unschuldig war. Lukas reagierte augenblicklich und bestätigte dann mit einem ...