1. Ja, Meister! 04


    Datum: 29.12.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    18. Dezember 2017
    
    An diesem Tag erfuhr Jannik von seiner Mutter nun endlich so einiges über die Geschichte seiner Familie. Zum Beispiel, dass diese zu einem ganzen Netzwerk gehörte.
    
    Begonnen hatte das Ganze vor etwa 150 Jahren, kurz nach dem Deutsch-Französischen Krieg, auf einem feucht-fröhlichen Treffen, das die Mitglieder einer ehemaligen Kompanie in einem auf gewisse Dienste spezialierten Etablissment, also einem gehobenen Puff, veranstalteten. Dieses gehörte übrigens, natürlich nur inoffiziell, ihrem vorherigen Feldwebel und dessen Frau. Welche zur abendlichen Unterhaltung unter anderem auch ein paar ziemlich teure Nutten aus ihrer Belegschaft beigesteuert hatten, von denen manche eher devot, andere ziemlich dominant waren.
    
    Etwa ein halbes Dutzend dieser Exsoldaten fand dabei heraus, dass sie eventuell noch andere gemeinsame Gründe für weitere Treffen hatten, als nur Kriegserinnerungen auszutauschen. Also beschlossen sie, unter dem Siegel absoluter Verschwiegenheit, auch in dieser besonderen Hinsicht in Kontakt zu bleiben.
    
    Mit den Jahren wurden die freundschaftlichen Bande zwischen ihnen noch enger und schliesslich auch familiär. Einer der Männer heiratete die verwitwete Mutter eines Kameraden, dieser die Schwester eines dritten, der wiederum die Cousine eines Vierten ehelichte. In einem Fall ergab sich sogar eine Ehe zu viert, bei der nicht einmal die Eltern wussten, wer der Vater der einzelnen Kinder war. Zugegeben, zu Beginn machte wahrscheinlich nicht ...
    ... jede der Frauen freiwillig bei den sexuellen Eskapaden mit. Aber das waren ganz andere Zeiten, in denen noch "Das Weib dem Manne untertan" war. Auf der anderen Seite waren allerdings auch nicht alle männlichen Mitglieder dieses Bundes dominant veranlagt. (Was schliesslich dazu führte, dass in mehreren Fällen die Frauen, bzw., Männer, einfach untereinander ausgetauscht wurden, oder auch vollkommen neue Partner, männlich wie weiblich, gesucht wurden.)
    
    Mit der Zeit wurden dann nach und nach feste Regeln aufgestellt, um das Zusammenwirken aller in geordnete Bahnen zu lenken. Schliesslich musste festgelegt werden, welche Rechte und Pflichten jedes einzelne Mitglied hatte, wie die Hierarchie aussah und wie mit den, sich nach und nach einstellenden, Neuzugängen umzugehen war. Stets war jedoch auch weiter strikte Geheimhaltung das höchste Gebot. Schliesslich galt, je nach Zeitpunkt, immer die eine oder andere ihrer Aktivitäten als illegal...
    
    "Und wann ist unsere Familie dazu gestossen?"
    
    Katja grinste.
    
    "Du bist in dieser Hinsicht alter Adel. Sowohl dein Vater, als auch ich stammen in direkter Linie von Gründungsmitgliedern ab. Aber dazu kommen wir später noch. Jetzt schauen wir uns erst mal unser Bett an."
    
    "Hast du nicht mal erwähnt, dass es mal in einem Bordell stand?"
    
    "Richtig. Und zwar in genau demjenigen, in dem ursprünglich die Idee zu unserer Vereinigung geboren wurde. Dein Vorfahre, Konrad Dickschwanzinger..."
    
    "Moment! Mein Vorfahre?"
    
    "Entschuldige, ...
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