1. Aufsichtspflichten


    Datum: 01.01.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Säugetiere.
    
    Immer heftiger pumpte Tim, immer schneller. Vages Bedauern schwamm irgendwo am Rande, dass es nicht länger dauerte, sein erstes Mal. Dass es nicht ewig so weitergehen konnte. Doch weder das noch irgendetwas anderes konnte die Fahrt drosseln, den Schub herausnehmen. Er konnte nur mitgehen, mitrasen, mitgenießen. „Ja, gib´s mir!" keuchte Jana, die ihn jetzt aus wenigen Zentimetern Abstand in die Augen starrte, die Zähne zusammengebissen und die Luft hindurch saugend. „Fick mich richig! Ahhh!"
    
    Tim steigerte sein Tempo, keuchte, stieß. Ihre Brüste schwappten auf und nieder, graue Kurven unter ihm. Die Reibung in ihrer Muschi erzeugte ein Prickeln, ein Brennen.
    
    „Ja, weiter! Komm schon, lass los! Zeig´s mir..."
    
    Noch mehr? Wie sollte das gehen? Sollte er wirklich...?
    
    Ein gähnender Abgrund tat sich auf, direkt vor ihm. Er sprang, mitten hinein. Packte sie so hart, dass sie aufschrie. Er rammte ihr seinen lodernden Pfahl mitten in den Bauch, hart, immer wieder, nagelte sie fest, als ob er ihr sein Ding bis in den Hals hoch treiben wollte. Dieses Röhren, stammte das aus seiner Kehle? Und diese keuchenden, antreibenden Laute puren Wollens, von ihr?
    
    Die Welt versank in einen schwarzen Wirbel, der sich um ihre lustverhangenen Augen drehte. Ihre Lider flackerten, doch sie hielt den Kontakt, hielt das Fenster in ihre Seele offen, lud ihn ein, sie zu sehen, ihre Gier, ihre Leidenschaft, ihre ganze, enthemmte Wollust. Sie rollten übereinander, verhakten sich, ...
    ... krallten sich fest, zerbissen sich die Lippen, rohe Geschlechter, Hitzepulse, Schauerwellen, Schreie, irgendwo, Fingernägel, überfordertes Holz quietschte, und --
    
    Eine lautlose Explosion schleuderte ihn in eine Umlaufbahn. Er schwebte hoch über Jana hinweg. Sah, wie sie die Augen schloss, ihr Gesicht ein Relief perplexer Überraschung, die Lippen zu einem gehauchten „Ooh?" gespitzt. Unten, im Schlamm der Erde, klatschten zwei Körper gegeneinander, schossen Säfte aus Öffnungen, vermischten sich, erzeugten nasse Schmatzlaute. Schauerndes Fleisch verschmolz miteinander, zu einer Kontur purer Zustimmung, lupenreiner Hingabe.
    
    Ein sehnsüchtiger Moment der Balance, ein Schweben. Nur eine Sekunde. Doch in dieser Sekunde stimmte alles. Es gab keine Fragen mehr, keine offenen Antworten. Es gab nur noch ihn. Und die Welt. Was exakt dasselbe war.
    
    Dann setzte der Sinkflug ein. Der Wiedereintritt. Tim fand sich wieder auf seiner Schwester, wie sie die letzten, schwelgerischen Wallungen teilten, spiegelten, wie sie die auslaufenden Lustimpulse hin und her gaben wie zwei Spieler den Ball, wie er langsam auf sie niedersank und sie ebenso erschlaffte.
    
    Der Sturm flaute ab, wurde zu einer sanften Brise. Lauer Wind wehte ihm Orangenduft in die Nase, und den Geruch von Sex und feuchter Haut. Schwer atmend lagen sie da, verschlungen und heiß, von einem inneren Feuer durchglüht.
    
    Immer noch spürte Tim diese wortlose Einheit, dieses Einverstandensein mit dem Hier und Jetzt. Doch schon ...