Die Anwältin - Teil 2
Datum: 11.10.2018,
Kategorien:
Schamsituation
... geben, nur bücken, oder selbst beim Treppensteigen würde ihr Schamgefühl wohl auf eine harte Probe gestellt werden. Nichts desto trotz – so fand Nina – war das ein absolut geiles Kleid.
Es waren noch gut zwei Stunden bis sie angeholt werden würde. Nina beschloss die Zeit damit zu vertreiben, indem sie unter die Dusche ging und sich dabei wieder einmal gründlich die Beine und auch ihre Scham zu rasieren. Das Ganze Prozedere dauerte dann fast eine Stunde. Eine weitere halbe Stunde räumte sie dann in ihrer Wohnung. Da es sich nicht rentierte für die kurze Zeit irgendwelche Klamotten aus dem Schrank zu holen machte sie das so nackt, wie sie aus der Dusche kam.
Womit sie nicht gerechnet hatte, war, dass der Typ eventuell früher als angekündigt kommen würde. Sie war gerade so darin vertieft in ihrem Wohnzimmer die Polster zu saugen, dass sie das Klingeln glatt überhört hatte. Als es dann an der Eingangstüre rumpelte, sah sie auf und erstarrte, da der Zuhälter bei ihr mitten in der Wohnung stand.
Er lächelte sie an und meinte, dass eine Wohnungstüre für ihn überhaupt kein Problem sei, so lange sie nicht abgesperrt sei. Nina versuchte an ihr Kleid zu kommen, dass über der Rücklehne ihres Lieblingssessels hing, doch der Typ schnappte es sich und schaute Nina völlig unverfroren von oben bis unten an.
„Du bringst mich da auf eine tolle Idee – so wie Du da rumläufst!“, bemerkte er, als er ihr das Kleid zuwarf. Dann ergänzte er noch: „Los, zieh es an, wir müssen los.“ Nina ...
... streifte sich schnell das Kleid über, schnappte sich ihr „Party-Handtäschchen“, dass sie immer auf Partys mitnahm und in das gerade so ihr Schlüssel, der Geldbeutel und der Ausweis passten, und folgte dem Typen aus der Wohnung.
Im Treppenhaus hoffte Nina, dass ihr niemand entgegenkommen würde. Tatsächlich erreichten sie ungesehen den Wagen des Zuhälters, der allerdings quer über den Gehsteig abgestellt war und einiges Aufsehen erregt hatte. Einige der Leute, die um ihn herumstanden, kannte Nina und sie wurde knallrot, als sie ihnen in ihrem Aufzug begegnete.
Gott sei Dank war das Auto dann schon ein wenig wichtiger, als die Anwältin in so einem Kleid. Endlich fuhren sie los und Nina war gespannt, was bei der Vernissage so alles auf sie zukommen würde. Dort angekommen verlief erst einmal alles völlig normal und völlig gesittet. Der Zuhälter kannte den Künstler und war erstaunlich gebildet in Sachen Kunst. Nina, die von jeher Interesse an allem hatte, was Kunst betraf, genoss den Small-Talk mit den Leuten und erfreute sich an den, zugegebenermaßen sehr frivolen Darstellungen von zumeist nackten Frauen, oder Frauenteilen.
Nina war gelöst, da auch niemand unter den Gästen war, den sie auch nur entfernt kannte und so konnte sie sich ganz ungezwungen bewegen, trotz der Tatsache, dass ihr Kleid auch für diese Ausstellung sehr freizügig ausfielen. So kam es, dass Nina richtig Spaß an der Vernissage hatte und sich prächtig unterhielt. Zwar merkte sie, dass gerade die männlichen ...