1. Das gausame Paradies, Teil 19


    Datum: 24.12.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... froh, dass er „nur“ decken musste, wenn auch bis nahe an den körperlichen Kollaps, anstatt vor Lydias Sulky rennen und unter ihrer Hodenpeitsche sich seinen Sack fast abreißen zu müssen. Voller Mitleid bedauerte er die beiden schwangeren Stutenmädchen, die sich ein über den anderen Tag auf dem Kutschfahrrad-Gefährt halb zu Tode schinden lassen mussten.
    
    Bruno war stolz, dass „sein Hund“ die unglaubliche Leistungsspitze von zehn Begattungen an einem Tag schließlich doch erbracht hatte. Und gerade in diese Hochstimmung platzte die Hiobsbotschaft über Brunos Handy: >>Die Bullen waren hier, fragten nach S. haben wohl Wind von seiner ehemal. Wirtin gekriegt. Besser nicht hier auftauchen. Henry P.<<
    
    Na, so eine Scheiße! Ihm konnte man nichts i*****les nachweisen, solange Simon nicht in die Hände der Behörden fiel. Simon sollte nach Möglichkeit nicht mehr auftauchen. Er besprach sein Problem mit den Haffners. Diese versprachen, sich um die Lösung des Problems zu bemühen. Notfalls könne Simon solange hier auf der abgelegenen „Hobby-Ranch“ bleiben, bis sich in Las Cruces die Lage wieder beruhigt hätte und Simon zu Bruno zurückkehren könne.
    
    Von all den Problemen und Plänen seines Herrn und Meisters ahnte Simon freilich nichts, als er erstmals nach sechs Tagen wieder vor Lydias Sulky angeschirrt wurde und von ihr unbarmherzig geschunden wurde, was sie verharmlosend „Training“ nannte. Oh, wie gerne hätte er lieber wieder zehn Mädchen gedeckt, statt wehrlos unter Lydias ...
    ... Hodenpeitsche rennen zu müssen!
    
    Wie der Zufall so spielt, meldete sich bei den Haffners ein Ehepaar aus Lobbock, wo Dr. Haffner ja im Krankenhaus praktizierte. Sie waren sehr reich, hatten eine 22-jährige, hochintelligente Tochter mit entsprechend exzentrischen Wünschen und waren selber praktizierende S&M-Fans. Die Haffners und das besagte Ehepaar Vermahlen (seine Vorfahren waren Holländer) hatten sich bei einer Vernissage für erotische Kunst kennengelernt und als Echt-Veranlagte sofort die gleichgesinnten Neigungen bei Beiden erkannt. Dr. Haffner merkte aber schnell, dass Mr. Vermahlen devot und SIE, Mrs. Vermahlen, die Hosen anhatte und dominant, wenn nicht sogar sadistisch war.
    
    Die Vermahlens klopften bei den Dr. Haffners auf den Busch, ob er eine Möglichkeit kenne, für ihr Töchterchen Tessa einen gut dressierten, diskreten und absolut devoten „Intimbutler“ zu besorgen. Sie hätten dabei z. B. an einen Strafgefangenen gedacht, der nichts mehr zu verlieren habe und froh wäre, einen von den Behörden sicheren und unbehelligten Aufenthaltsort zu haben.
    
    Natürlich kam Dr. Haffner sofort Simon in den Sinn und in Betracht. Noch am Sonntag, kurz bevor Bruno am Montag wieder nach Las-Cruces zurückkehren musste, weil er am Mittwoch ein wichtiges Punktspiel seines Vereins mitzumachen hatte, bat Mr. Haffner Bruno zu einer vertraulichen Unterredung:
    
    „Bruno, ich habe über dein Problem nachgedacht und hätte eventuell sogar schon eine Lösung gefunden. Wenn du mir den Simon hier lassen ...