1. Strandurlaub und Fischbrötchen 03


    Datum: 08.01.2021, Kategorien: Hausfrauen

    ... Worten, wie ich ihn auch schon von Anna erlebt habe.
    
    Direkt, skrupellos und einfach ehrlich.
    
    Und sie hatte natürlich recht. Was sollte mich schon daran stören? Solange es sie nicht störte, war es doch eher was tolles wenn sie mich anschaut. Hatte ich Angst sie zu belästigen? Oder Angst dass sie mehr will? Oder was eigentlich?
    
    Vielleicht war ich einfach überfordert.
    
    „Weiß nicht. Aber ist doch irgendwie normal, dass einem das irgendwie unangenehm ist, oder?"
    
    „Vielleicht, aber ich kann dir sagen, es muss dir nicht unangenehm sein. Mich stört es jedenfalls nicht. Und ich sage dir daher sogar, dass du einen schönen Penis hast. Zumindest soweit ich das sehen konnte."
    
    Ok, wow. Na wenn das jetzt aber nicht eindeutig war. Hat sie mir nicht gerade einfach ins Gesicht gesagt , das sie mich geil findet?
    
    Nagut. Eigentlich meinen Penis. Und schön. Nicht unbedingt geil. Aber lief das nicht auf dasselbe hinaus?
    
    „Äh,... was soll ich dazu sagen? Ich nehme das wohl einfach mal als Kompliment."
    
    Es machte mich an und war mir unangenehm zugleich.
    
    Wir schwammen hier beide nackt umher und sie hat für eine Weile meinen steifen Penis betrachtet. Und ihn für gut befunden. Was auch immer das bedeuten sollte. Sollte ich auch was wagen? Wollte ich mehr wagen? War das hier ein Spiel mit dem Feuer? Wohin sollte das führen? Erst recht nach dem was gestern mit Anna passiert ist. Ich hatte keine Ahnung.
    
    „So war es auch gemeint." antwortete Sibille. „Ich geh mal wieder ...
    ... raus."
    
    „Ok, ich kühl noch etwas ab und komm dann gleich nach."
    
    Nach ein paar Minuten in denen ich darüber nachgedacht hatte, ob ich die Hose jetzt wieder anziehen sollte oder nicht, entschied ich mich genau so wie ich war zu unserem Plätzchen zurück zu gehen. Sibille mochte Nacktheit, dann konnte sie diese bekommen. Ich trottete über den Strand, nur um festzustellen, dass unsere Sachen nicht mehr an ihrem Platz lagen.
    
    „Sibille?" rief ich fragend.
    
    „Hier hinten. Ich bin umgezogen." rief sie zurück, irgendwo aus Richtung der Dünen.
    
    Also kletterte ich die Düne hinauf und sah sie auf einem neuen Plätzchen zwischen dem Strandhafer, das sich wirklich sehr harmonisch in die Landschaft schmiegte. Sibille lag immer noch nackt, bäuchlings auf der Decke zum trocknen.
    
    „Ich hoffe es stört dich nicht, aber ich wollte ganz gerne von der Sonne getrocknet werden. Und hier hinten ist es unwahrscheinlich, dass jemand zuguckt." sagte sie.
    
    Na wenn du wüsstest was so alles in diesen Dünen passiert und dass da gerne mal jemand zu schaut dachte ich. Sagte aber:
    
    „Gute Idee. Noch einen Vino?"
    
    Sie schaute kurz hoch und stellte fest, dass auch ich noch nackt war. Zwar hielt ich die nasse Badeshorts schützend vor meine Genitalien, aber ich konnte sehen, dass sie durchaus überrascht war.
    
    „Ah, aber gerne. Da lasse ich mich doch gerne bedienen."
    
    In meinem Leichtsinn hatte ich nicht bedacht, dass der Wein in meinem Rucksack hinter mir stand.
    
    Ich musste mich also umdrehen und Sibille ...
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