Strandurlaub und Fischbrötchen 03
Datum: 08.01.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... weiter zum Bäcker, um meine Damen wieder mit frischen Brötchen zu wecken. Auch diesmal wurde dies dankbar angenommen.
Anna ließ sich überhaupt nichts vom gestrigen Tag anmerken. Reagierte nicht mal auf den ein oder anderen Blick, den ich ihr zuwarf.
Erst als das Gespräch zur Tagesplanung überging, wurde sie aufmerksamer und redseliger.
„Heute Nachmittag wollen Anna und ich dann am Strand ausreiten." sagte Nina. „Die Vermietung ist ne gute Stunde zu Fuß von hier, also gehen wir irgendwann nach dem Mittag los."
„Oh ja, das wird sicher toll." schwärmte Anna. „Da freue ich mich schon so sehr drauf. Ausreiten am Strand und durch das flache Wasser. Das ist doch mega schön."
„Ja, das wird voll genial." stimmte Nina zu. „Wir beide als richtige Cowgirls."
„Vergesst eure Hüte und Karohemden nicht." lachte ich. „Wir wünschen Euch jedenfalls viel Spaß. Kommt ihr heute morgen nochmal mit ans Meer?"
„Ja na klar. Können Euch ja nicht den ganzen Tag alleine lassen." lachte Nina. „Was macht ihr denn dann ohne uns?"
„Na ich lass mich mal von einem hübschen, jungen Mann durch den Tag führen. Wann kommt man schon mal in den Luxus?
Wir können Euch ja auch am Strand etwas entgegen gehen. Würde ja schon gerne sehen wie meine zwei Cowgirls den Strand entlang galoppieren." sagte Sibille.
„Genau. Ich kümmere mich mal um Eure Mom. Ich weiß schon wie ich ihr den Tag angenehm gestalten kann." grinste ich.
„Oh oh oh, kümmern muss man sich also schon um mich." lachte ...
... Sibille. „So alt bin ich ja wohl noch nicht."
„Nein, nein, auf keinen Fall. Verwöhnen meinte ich natürlich. Verwöhnen."
„Na das klingt doch schon viel besser. Verwöhnen wird mich der hübsche, junge Mann. Na wenn das nicht mal gute Aussichten sind." erwiderte Sibille lasziv und mit einem aufreizenden Blick.
Wir alle guckten etwas verdutzt, aber auf einmal kugelte sich Sibille vor Lachen.
„Alles nur Spaß." lachte sie. „Wir werden uns beherrschen", versicherte sie.
Sie liebte Zweideutigkeiten und da wir alle das wussten, war es auch kein Problem.
Nach dem Frühstück gingen wir alle zusammen zum Strand, badeten, sonnten und ließen uns etwas treiben.
Zum Mittag gingen wir wieder zurück zum Camping und kurz danach machten Nina und Anna sich auf zu ihren Pferden.
Sibille und ich blieben noch eine Weile am Camping und beschäftigten uns, jeder für sich.
Ich hatte mir überlegt für unseren späteren Ausflug zwei flachen Weißwein mitzunehmen, da ich wusste, dass Sibille, genau wie ich, einem guten Tropfen niemals abgeneigt war.
In einer kleinen Kühltasche, zusammen mit ein paar Kühlelementen, hoffte ich, dass sie in meinem Rucksack nicht allzu warm werden würden.
Am frühen Nachmittag begaben wir uns auf den Weg, diesmal immer am Strand lang.
Wir gingen beide barfuß.
Sibille trug ein dunkelblaues Kleid und ich meine Badeshorts und ein T- Shirt.
So latschten wir durch die Sonne. Irgendwann meinte ich, ob wir nicht nochmal ins Wasser hüpfen wollen, um uns ...