1. Das Haus am Meer / Teil 02


    Datum: 11.01.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Frage in meinem Gehirn konstruiert.
    
    Marlies hatte den Bademantel geöffnet und hielt mir die Brüste entgegen. Dabei legte sie den Busen auf ihre Handflächen auf. So als ob die Handflächen den Busen tragen müssten. Was natürlich Quatsch war. Ihre Brüste hatten weder die Größe noch minderwertiges Bindegewebe, was ein Hängen verursachen könnte.
    
    Ich verschluckte mich fast an meinem Kaffee. »Herrgott Marlies! ... was soll das! ... warum hast du nichts an«. Ich wusste nicht, wo ich hinschauen sollte. Meine Augen wanderten von ihren Nippeln zu ihren Augen und umgekehrt. Das war typisch Marlies. Ich hätte es ahnen müssen. Meine Tochter gehörte zu jenen Menschen, die sich einem Thema sofort stellten. Meistens wurde das mit Ehrgeiz kompensiert. Vor Jahren tauchte ich unseren Pool in einem Zug 3 Längen durch, was die kleine Marlies nicht schaffte. Sie trainierte ganzen Sommer, um mir zu beweisen, dass sie auch soweit tauchen konnte. Jetzt war es ähnlich. Ich kritisierte ihr Schamgefühl, was in Wahrheit keine Kritik war, und schon musste sie zeigen, dass ich sie falsch eingeschätzt hatte.
    
    »Ich war vorher im Keller und habe noch eine Maschine gestartet. Ich will das Shirt und den String mit nach Griechenland nehmen«. Marlies erklärte sich ohne ihre Pose zu verändern.
    
    »Nein sind sie nicht! ... Deine Mama hatte auch kleine Brüste, ich finde das ehrlich gesagt schöner als zu Große ... Und jetzt mach den Mantel zu, du bist meine Tochter und das gehört sich nicht«.
    
    »Was? ...
    ... Wie jetzt? Zuerst beschwerst du dich, dass ich zu schamhaft bin und jetzt das ich zu offen bin?«, dabei schloss Marlies den Bademantel und versuchte mit einem Stirnrunzeln einen bösen Blick aufzusetzen.
    
    »Es ist ein Unterschied, ob wir uns zufällig sehen oder ob du dich ... hm ... sagen wir „präsentierst"! ... Ich stell mich auch nicht hin und frag dich, ob mein Spatz zu klein ist.«
    
    Spatz, war der Ausdruck, den ich und meine Kinder früher benutzten, wenn es unvermeidlich war, das männliche Geschlecht zu erwähnen.
    
    »Erstens bin ich groß genug, dass du Penis sagen kannst. ... Hallo! In der heutigen Zeit gibt es in der Schule Sexualunterricht, wo das ganz genau besprochen wird. Zweitens ... «
    
    »Nix zweitens ... «, ich unterbrach meine Tochter bewusst. Wenn bei Marlies eine Debatte mit „Erstens" begann, wurde daraus ein Redeschwall, auf den ich absolut keine Lust hatte. Die Aufzählungen gingen meist ins Unendliche, wobei schon bei „Drittens" keinerlei Argumentation mehr dahintersteckte, die erwähnenswert war.
    
    Stille. Gut 2 Minuten vergingen, ohne dass einer ein Wort sagte. Marlies schaute stur auf die Milchpackung und ich widmete mich wieder meinem Artikel.
    
    »Ich wollte nur sagen, ... dass ich finde ... du hast einen schönen Penis«, sagte Marlies ganz leise, fast traurig Richtung Milchpackung.
    
    Ich schaute wieder auf. Sah das traurig wirkende Gesicht meiner Tochter. »Ach Maus. Komm her«. Ich öffnete meine Arme und signalisierte Marlies, dass ich sie umarmen ...
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