1. Im Zentrum der Begierde


    Datum: 13.01.2021, Kategorien: Sonstige,

    ... können, weibliche Stöhnlaute zu vernehmen. Neugier gehörte schon immer zu meinen mit am meisten ausgeprägten Eigenschaften. Auf Zehenspitzen schlich ich zur Zimmertür. Und da sie nur angelehnt war, deutete ich dies als Einladung. Die Frau, aus deren Kehle das Stöhnen kam, war deutlich älter als er und vermutlich sogar ein paar Jahre älter als ich. Vor allem aber war sie zweidimensional. Elenas kleiner Bruder hatte sich in seinem Bett an ein großes Kissen gelehnt und verfolgte die Szene auf dem Bildschirm nicht nur sehr aufmerksam, sondern auch mit körperlicher Hingabe. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder mein Gesicht angewidert verziehen sollte. Nachdem ich ihn bestimmt fünf Minuten lang beobachtet hatte, begriff ich jedoch, dass ich ein viel größeres Problem besaß. Oder eher ein feuchteres. Meine Finger spielten wohl schon eine ganze Weile mit meiner Muschi. Konnte es wirklich sein, dass es mich anmachte, dem halbstarken Kerl bei der Selbstbefriedigung zuzuschauen? Ich schämte mich aufrichtig für mich selbst, was mich jedoch nicht daran hinderte, einfach weiterzumachen.
    
    "Komm doch rein", sagte er plötzlich und machte den peinlichsten Moment meines Lebens perfekt.
    
    Ich war so sehr auf sein Geschlechtsteil fixiert gewesen, dass ich gar nicht mehr auf seinen Kopf geachtet hatte. Er sah mich interessiert an. "Ich, äh, wollte mir nur etwas zu trinken holen", stammelte ich und hielt zum Beweis die Flasche hoch.
    
    "Gib mir noch drei Minuten, dann fülle ich sie dir gerne ...
    ... auf", erwiderte er mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck.
    
    "Danke für dein großzügiges Angebot, aber das mache ich dann doch lieber selber."
    
    Er drehte sich zu mir. "Gerne. Bedien dich nur."
    
    "Nur in deinen schmutzigsten Fantasien", sagte ich so arrogant wie möglich. Schnell verschwand ich in die Küche. Eine Handvoll kaltes Wasser im Gesicht half ein wenig. Ich füllte die Flasche und ließ sie im nächsten Moment fast fallen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. "Mach das nie wieder!", fauchte ich ihn an und stieß ihn weg.
    
    "Ach, und was du gemacht hast, war besser?"
    
    "Ich habe merkwürdige Geräusche gehört und wollte nur sehen, ob mir dir alles in Ordnung ist!"
    
    "Und? Ist mit mir alles in Ordnung?" Er schaute demonstrativ auf seinen Ständer, der mich aufrichtig anstarrte.
    
    "Ich freue mich für dich, dass er noch gewachsen ist. Früher haben wir uns alle ziemliche Sorgen um ihn gemacht." Das war natürlich Unsinn, aber in diesem Moment ging es ausschließlich um Psychologie. Auch wenn er nun deutlich größer war als ich, musste ich ihm verdeutlichen, dass er nie mehr sein würde, als nur Elenas kleiner Bruder.
    
    "Deine Titten haben mir früher schon gefallen."
    
    "Du warst damals noch ein Kind."
    
    "Guten Geschmack hatte ich schon immer."
    
    "Und für meinen Geschmack reicht das jetzt", stellte ich klar und wollte mit großen Schritten die Küche verlassen.
    
    Mit seinen großen Händen verhinderte er dies. Er griff von hinten um mich und packte meine Brüste. "Du glaubst ...
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