Eh man's gedacht! 05. Teil
Datum: 13.01.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... Du!"
(‚Klöppelsteckerei' hätte es wohl besser getroffen.)
Frieda hatte gerade von ihrem Hobby erzählt, das wohl als Sexersatz herhalten musste. Sie war zwar ein wenig irritiert, aber sie gab mir ihre Daten ohne zu Zögern.
Diese sandte ich ohne weiteren Kommentar an Malik.
Mal sehen, was er mit Frieda anstellen würde...!
- - -
Wochen später brachte Andreas an einem Donnerstag seinen Arbeitskollegen Benny mit nach Hause.
Benny war der Mann von Frieda.
Wenn irgend ein Mann zu Frieda passte, dann er.
Sie war eine große stattliche Frau, über 180 cm, mit schweren Knochen. Trotzdem war sie gut proportioniert. Und ihr Arsch hatte eindeutig etwas pferdeähnliches.
Benny war noch ein Stück größer als sie. Am breitesten war er um seine Hüften, stämmig aber ohne fett zu sein. Wenn ich auf seine Riesenschuhe sah, dachte ich immer an kleine Boote.
So riesig er war, so naiv war er auch.
Richtig niedlich und unbeholfen.
Ich hatte ausreichend viel Gulasch gekocht, so aß er mit uns gemeinsam zu Abend.
Die Männer tranken Bier dazu.
Erst langweilte mich die Gespräche der beiden sehr, immer nur Geld, Arbeit und Sport.
Das änderte sich schlagartig, als Benny über Frieda sprach.
Er war so euphorisch, wie sehr es zwischen ihnen glatt lief, Frieda war so nachsichtig mit ihm, so zufrieden und ausgeglichen -- und das erst ganz kürzlich!
Bis vor wenigen Tagen war sie oft zänkisch, sie kabbelte den ganzen Tag und jede Kleinigkeit warf sie ihm vor. ...
... Aber jetzt...!
„Das muss wohl an ihrem neuen Teilzeitjob liegen, der macht sie viel ausgeglichener", schloss er.
„Welchen neuen Job?", fragte ich aufhorchend.
„Ach, ich darf eigentlich gar nicht darüber reden!", begann er plötzlich zu flüstern.
„Aber Euch sage ich es, wenn Ihr versprecht, niemandem davon zu erzählen!"
Andreas und ich nickten gleichzeitig.
„Sie ist neuerdings von der Regierung engagiert! - G e h e i m d i e n s t!", wisperte er.
Erstaunt lehnte sich mein Mann ins Sofa zurück.
„Ist denn das möglich?"
„Ja! Sie wollte erst nicht mit der Sprache heraus, aber jetzt ist sie einmal pro Woche den ganzen Tag über fort und darf nicht darüber reden! Ist das nicht aufregend?"
Ja, das fand ich auch.
Ich biss mit eingezogenen Lippen meinen Mund fest zu.
Sonst wäre ich vor Lachen herausgeplatzt.
Wie konnte er nur so naiv sein!
Aber auch Andreas schien an dieser Version keinen Zweifel zu haben.
Männer eben!
„Da staunst Du", wandte er sich an mich, offensichtlich interpretierte er meinen Gesichtsausdruck falsch.
„Ich habe es erst selber nicht glauben wollen, aber sie hat mir ihr Dekret gezeigt, mit Staatswappen und einem ‚Streng geheim!' Stempel"
Wer weiß, was Frieda hier auf ihrem Computer zusammengebastelt hatte!
Ich hätte nicht gedacht, dass diese Frau so durchtrieben war.
„Erst gestern kam ich früher vom Büro nach Hause und sie kam erst später.", erzählte Benny unverzagt weiter, „Ihr hättet sie sehen sollen, wie sie ...