1. Unerwartet


    Datum: 25.01.2021, Kategorien: BDSM

    Es ist immer schwer an einen Erfolg anzuknüpfen, aber ich versuche es. Bitte sagt mir ehrlich eure Meinung. Wer schon etwas von mir gelesen hat kennt ja meinen Schreibstil. Immer etwas weitschweifig, aber das dient nur dazu, um in die Story zu kommen.
    
    Viel Vergnügen
    
    Unerwartet
    
    © Franny13
    
    Ich sitze an meinem Schreibtisch und mir raucht der Kopf. Verdammte Wirtschaftskrise. 1.250.000€ an der Börse versenkt. Mein gesamtes Vermögen. Eben habe ich meinen vorletzten Mitarbeiter entlassen. Kann die Löhne nicht mehr bezahlen. Meine blöde Gier nach noch mehr Geld hat uns ruiniert. Das Büro habe ich geschlossen, wickele nur noch die Firma ab.
    
    Wer ich bin, fragen sie? Entschuldigung. Mein Name ist Max Hecht. Kennen sie bestimmt. Detektei Hecht. Unseren Slogan
    
    Haben sie Sorgen, warten sie nicht bis Morgen, der Hecht verschafft ihnen ihr Recht
    
    haben sie bestimmt schon gelesen. War eine kleine Sicherheitsfirma. Personenschutz und Ermittlungen. Ich war mal bei der Polizei, zuletzt beim SEK. Mir hat es dann gestunken, dass wir die Leute verhaftet haben und die Richter sie wieder laufen ließen. Hatte gekündigt und mich selbständig gemacht. Ich bin 38 Jahre alt, Junggeselle, 1,80m groß und nichts von Fett zu sehen. Würde sagen ich bin gut trainiert. Nur im Moment würden sie mich nicht erkennen. Sehe aus wie der letzte Penner. Zuviel Alkohol, zuviel Zigaretten.
    
    Ich hielt mich für den Hecht im Karpfenteich, da ich genug Insiderinformationen durch den Personenschutz hatte, ...
    ... um Geld zu machen. Ist ja auch lange gut gegangen. Bis zur Krise. Jetzt habe ich alles verzockt. Scheiße. Noch ein Glas Whiskey. Ich nehme einen kleinen Schluck. Ah, das beruhigt. Meine Sekretärin, die aus unerfindlichen Gründen immer noch bei mir ist, meldet sich über die Sprechanlage. "Herr Hecht, entschuldigen sie bitte die Störung. Sind sie sehr beschäftigt?" Hm, so förmlich? Normalerweise duzen wir uns, da wir eine Affäre haben. Muss jemand, der sie beeindruckt, bei ihr sein. "Nein Frau Werg, sie stören nicht." gehe ich auf ihr Spiel ein. "Hier ist ein Kunde, der darauf besteht sie zu sprechen." "Haben sie nicht darauf hingewiesen, dass wir geschlossen haben? Aber okay, geben sie mir 2 Minuten." Ich stehe auf, ziehe mein Jackett an, richte die Krawatte. Lasse die Flasche Whiskey verschwinden.
    
    Da klopft es auch schon an meiner Bürotür und Anja öffnet sie weit. Eine Frau, nein eine Dame, betritt mein Büro. Rote Haare, grüne Augen, ein teures grünes Seidenkostüm, hautfarbene Nylons oder Strumpfhose? Nein Nylons, so eine Frau trägt keine Strumpfhosen, ist nicht ihr Stil. An den Füßen hohe schwarze Pumps. Hinter ihrem Rücken macht Anja das Zeichen für viel Geld zwischen Daumen und Zeigefinger, dann schließt sie die Tür wieder. Ich gehe auf die Dame zu. "Gestatten Hecht. Wie kann ich ihnen zu Diensten sein?" sage ich und reiche ihr die Hand. Sie mustert mich von oben bis unten, zieht einen Lederhandschuh aus und nimmt meine Hand. "Du erkennst mich nicht, oder?" Ihre weiche ...
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