Floor und der Teufel der Lust - 1/4
Datum: 05.02.2021,
Kategorien:
BDSM
... Täglich und vollumfänglich!
Sechstens: Du wirst dein Tagebuch, den letzten Eintrag aufgeblättert, auf deinen Nachttisch legen. So, dass ich es jederzeit einsehen kann.
Siebtens: Ab sofort wirst du mich Herr nennen und mir ist es egal, ob du das befremdlich findest oder nicht.
Achtens: Jetzt das Wichtigste! Es ist dir untersagt, Fragen zu stellen. Irrelevant, wie sehr dich etwas neugierig macht. Gleichgültig, wie sehr du glaubst, etwas verstehen zu müssen. Über das, was du wirklich wissen musst, setze ich dich in Kenntnis. Alles, was ich von dir erwarte, ist bedingungsloser Gehorsam. Nicht mehr und nicht weniger. Dafür braucht es keine Fragen -- ergo auch keine Antworten.
Hältst du dich an eine dieser Regeln nicht, verschwinde ich aus deinem Leben. Ich bin nicht dein Freund! Ich bin nicht deine Affäre und ich bin auch nicht dein Lebensgefährte oder gar potenzieller Ehemann. Begrabe den Wunsch, mich irgendwann deiner Mutter als zukünftigen Vater ihrer Enkel vorstellen zu können.
Wenn ich in Anspruch nehme, dein Herr zu sein, und du im Gegenzug dazu bereit bist, mich so zu nennen, dann bist du in letzter Konsequenz meine Sklavin. Also erwarte ich, dass du dich dementsprechend verhältst, und was das genau bedeutet, wirst du Schritt für Schritt lernen.
Diese ‚8 Gebote' sind nur das Fundament für dein Leben zu meinen Füßen. Darauf bauen wir auf. Verhalte dich nach meinen Weisungen. Befolge meine Regeln und tu, was ich von dir verlange. Dann wird es dir dort ...
... unten auch gut gehen. Zeigst du dich würdig, werde ich in einem Jahr mein Versprechen einlösen. Darauf hast du mein Wort. Verstanden?"
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Die Stimme ihres Herrn im Kopf verhallte. Stattdessen fokussierten sich wieder die Buchstaben des Tagebuchs vor ihren Augen. Floor las weiter:
TiiBii, ohne Mist! Du weißt, wie ich eigentlich ticke! Vorgestern noch hätte ich mich nach einer solchen Ansprache bepisst vor Lachen. Danach wäre höflich meine Wegbeschreibung zur Ausgangstüre gefolgt, verbunden mit der Bitte, diese von außen zu schließen.
Seit gestern Nacht erkenne ich mich aber selbst nicht mehr wieder. Ich antwortete tatsächlich: „Ja, ich verspreche es", worauf er mit süffisantem Unterton fragte: „Findest du, das ist die richtige Wortwahl für eine Sklavin? Fehlt da nicht noch etwas?"
Aufgrund seines Tadels bekam ich eine abartige Hitzewallung und stammelte erneut mit hochrotem Kopf und völlig unterwürfig: „Ja, ich verspreche es." Dann komplettierte ich den Satz artig mit: „... mein Herr" und hoffte, dass es das war, was er hören wollte. Mit nur einem Wort sorgte er dann dafür, dass mir ein Stein vom Herzen fiel und sich mein Puls wieder normalisierte. Er sagte einfach nur: „... BRAAAAV! ...", während er mit seiner Hand über meinen Kopf streichelte. Puuuh ... Ich bekomme jetzt noch Entenpelle, wenn ich nur an diesen Moment denke.
Wenn er nur in meiner Nähe ist, setzt mein Verstand aus. Dafür übernehmen mein Fötzchen zwischen den Beinen und das Bubberding in meiner ...