1. Fast wie früher auf’m Ponyhof


    Datum: 10.02.2021, Kategorien: BDSM

    ... sie sich das vorstellen würden.
    
    „Na wir kommen jeden Donnerstagnachmittag auf den Hof, kümmern uns um die Tiere. Helfen zum Beispiel beim füttern, striegeln sie, führen sie aus, damit sie Bewegung bekommen."
    
    Nach einer kurzen Schrecksekunde stimmten auch die beiden anderen dem Vorschlag Kopf nickend zu. Derartiges Engagement war zwar vorher nicht abgesprochen, aber im Grunde fanden auch sie das sei eine gute Idee.
    
    „Am liebsten wäre mir, wenn Ihr Eurer Engagement darauf beschränkt, Eure Hintern in die teuren Autos zu schwingen, um damit möglichst schnell wieder Heim zu fahren. So viel Zickenalarm sind die Tiere hier nämlich nicht gewohnt. Schönen Tag noch." Und schon war er wieder irgendwohin verschwunden.
    
    Völlig perplex über die Ablehnung ihrer angebotenen aufopfernden Hilfe zogen sich die drei erst einmal zur Beratung zurück. Aber so leicht ließen sie sich von diesem Möchtegern Cowboy nicht verscheuchen. Schon am nächsten Donnerstag waren sie wieder da und meldeten sich voller Vorfreude zum Arbeitsdienst. Anfänglich machte Tobias, diesen Namen hatten sie ihm inzwischen aus der Nase gezogen, noch gute Miene zu ihrem Angebot. Doch schnell stellte sich heraus, dass die so taff wirken wollenden Tierwohlamazonen kaum zu etwas zu gebrauchen waren. Die Gummistiefel zwar stehts griffbereit im Kofferraum, kamen sie doch im feinen Zwirn meist direkt von der Arbeit auf den Hof. Stellten sich bei den ihnen übertragenen Arbeiten auch nicht sonderlich geschickt an. ...
    ... Diskutierten lieber herum, warum sie das überhaupt machen sollten. Keine Frage, aus den robusten Ponygirls von einst waren inzwischen zickige Business-Barbies geworden. So blieb der größte Teil der Arbeit weiter an Tobi hängen. Etliches musste er sogar noch zusätzlich nacharbeiten. Irgendwann wurde ihm das dann zu blöd und er ignorierte die drei einfach. Ließ sie nur noch die Tiere füttern. Vielleicht würden sie ja so von allein verschwinden.
    
    Hin und wieder tauchte noch ein anderer Typ dem Hof auf. Mit dem schien die Zusammenarbeit besser zu funktionieren. Ohne viele Worte arbeiteten sie Hand in Hand und das schien ihnen leicht von der Hand zu gehen. Ähnlich gebaut wie Tobi, trug auch der andere nur eine knappe Latzhose mit nix drunter bei der Arbeit. Beide Jungs hätten die Mädels sicher nicht von ihrer Bettkante gestoßen, doch irgendwie schien auch Tobi's Kumpel sich nicht sonderlich für ihre weiblichen Reize zu interessieren.
    
    Trotz aller Widrigkeiten erschienen Karin, Lisa und Julia aber weiter Woche für Woche zum Tierbetreuungsdienst auf dem Hof. Wegen eines wichtigen Meetings musste Karin dann jedoch ein Treffen absagen und auch bei Julia stand ein wichtiges Projekt kurz vor dem Abschluss. So ließen sie diesen Donnerstag ausfallen und verabredeten sich stattdessen für den darauf folgenden Dienstag.
    
    Als sie den Hof betraten, war erst einmal kein Mensch zu sehen. Auch alle Tore der Gebäude waren geschlossen. Lediglich der Hofeigene-Pickup, sowie der Range Rover von Tobi's ...
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