1. Der Boss--Exkurs zu "Die Diebin 04"


    Datum: 13.02.2021, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    „Sie haben ihr Ziel erreicht"
    
    Der untersetzte, rundliche Mann am Steuer der großen Luxuskarosse musste schmunzeln. Nur noch wenige Minuten, dann würde er am Ziel sein. Seine Hände würden sich unter den Blazer ihres Businesskostüms schieben, ihre Brüste kneten und ihre Bluse öffnen. Er würde sie nach und nach entkleiden und dann seinen rundlichen Bauch gegen ihren pressen, während er mit ihr schlief. Ach quatsch. Natürlich würde er sie ficken. Miteinander schlafen war romantischer Quatsch für Eheleute. Dafür hatte er noch nie einen Sinn gehabt. Schließlich war er Single und vor allem war er der Boss.
    
    Es hatte seine Vorteile, Alleineigentümer eines weltweit agierenden Unternehmens zu sein. Irgendwann hatte er noch jede gut aussehende Mitarbeiterin herum bekommen. Die meisten von ihnen wollten nur eine Gehaltserhöhung. Da er tariflich nicht gebunden war, zahlte er grundsätzlich ein niedriges Gehalt und gegen eine kleine Gefälligkeit war er dann gern bereit, sich auch darauf einzulassen.
    
    Doch diese junge, attraktive Frau auf dem Beifahrersitz hatte mehr Klasse. Selbst in den furchtbaren Businesskostümen sah sie umwerfend aus. Gut, ihre Brüste dürften für seinen Geschmack größer sein. Wäre sie seine dauerhafte Fickpartnerin, würde er sie drängen, sie sich vergrößern zu lassen. Aber er wusste, dass die sich ihm gerade bietende Chance für ihn einmalig sein würde, denn sie wusste, was sie kann, hatte klare Vorstellungen von ihrer Karriere und leider spielte Geld für sie ...
    ... keine Rolle. Sie kam aus einer Bauernfamilie und durch den Verkauf von Unmengen Bauland im Vorstadtbereich hatte sie sich finanziell komplett abgesichert. Sie hatte Eigentum, Geld und war absolut unabhängig. Außerdem hatte sie einen langjährigen Partner. Hier musste er also die sich bietende Möglichkeit unbedingt nutzen. Denn letztlich entschied er, ob sie die Führungsposition im Filialbereich bekommen würde oder nicht. Und das machte er nicht nur von ihren beruflichen Qualitäten abhängig.
    
    Zähe drei Verhandlungstage lagen nun hinter ihnen. Nach dem erfolgreichen, millionenschweren Geschäftsabschluss am Vormittag war sie sehr euphorisch. Es lag an ihm, nun diese Euphorie zu nutzen. Er lud sie nach dem Check-Out aus dem Hotel zu einem imposanten Mittagessen ein und sie sprachen über Möglichkeiten, wie ihre Karriere nun weiter gehen konnte. Sie war, nicht nur äußerlich -- eines der besten Pferde in seinem Stall. Schon längst war klar, dass sie für die Führungsposition in der wichtigen Abteilung wie geschaffen war. Davon wusste sie allerdings noch nichts und er ließ sich gerne bitten, bevor er Zugeständnisse machte.
    
    Das Gespräch nahm daher einen von ihm gewünschten Verlauf. Er war hart geblieben und hatte ihr keine Zusage gegeben. Dann, nach zwei Gläsern Wein und genau nachdem er gezahlt hatte, stellte sie ihm eine Frage, die er nur sehr gern hörte. „Was kann ich noch tun, um Sie von meinen Qualitäten für den Job zu überzeugen?" Er sah ihr an, dass es ihr sichtlich schwer fiel, ...
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