1. Lisa


    Datum: 01.03.2021, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... ok?"
    
    „Na klar. Das hab ich ja auch nicht gesagt. Kannst dich geehrt fühlen. Du bist die Erste, die das zu sehen bekommt."
    
    „Ich bin wirklich gespannt."
    
    „Das darfst du auch sein. Komm, ich spendiere uns noch einen Cocktail auf deinen Erfolg."
    
    Das war mein erster professioneller Handjob. Der erste von vielen. Er war kurz und schmerzlos. Ja, er hatte mir sogar etwas gefallen. Der Typ hat sich mir hingegeben. Darauf vertraut was ich mit ihm mache. Ich hatte das Sagen. Ich hatte die Macht.
    
    Kapitel 4 - Die Lotus Oase
    
    Die Nacht war kurz. MayEe war so begeistert, dass ich wirklich einen Handjob verteilt hatte, dass sie am liebsten mit der ganzen Bar gefeiert hätte.
    
    Etwas müde schlurfte ich daher zu der Adresse der Lotus Oase. Sie war in einer Ecke der Stadt in der ich bislang noch nie war. Nicht wirklich ein Ghetto, aber schon eher etwas heruntergekommen. Nicht mal Google kannte MayEes Geschäft. Anscheinend bevorzugte sie es ihre Klienten auf andere Weise anzuwerben.
    
    Auch das Gebäude selbst war sehr unscheinbar. Ich hatte ein großes, rotes Neon-Leuchtschild erwartet: ‚Lotus Oase. Massage and more.' Aber nichts dergleichen war zu sehen.
    
    Nur ein kleines goldenes Türschild.
    
    Lotus Oase.
    
    Bitte klingeln.
    
    Das Schild war das sauberste Teil in der ganzen Gegend. MayEe schien es penibel sauber zu halten.
    
    Ich klingelte. Kurz darauf öffnete sich die Tür und MayEe strahlte mir entgegen.
    
    „Da bist du ja. Und, haste nen Kater?"
    
    „Nee, alles gut bei mir. Die ...
    ... paar Drinks stecke ich noch weg."
    
    „Muskelkater im Arm?"
    
    „Haha, nein. So anstrengend war das nicht."
    
    In diesem Moment lachte ich. Aber ich sage Euch, ihr könnt Euch nicht vorstellen wie anstrengend es ist viele Schwänze zu wichsen. Heute bin ich stolz auf meine trainierten Arme. Damals war ich lächerlich un-muskulös. Aber das sollte ich erst später begreifen.
    
    „Komm rein. Ich zeig dir alles."
    
    Wie erwartet war das Innere sehr gepflegt. Ein kleines Atrium mit einer Rezeption bildete den Eingang. Von dort gingen mehrere Türen ab.
    
    „Hier begrüssen wir unsere Klienten."
    
    Alles duftete leicht nach Jasmin oder ähnlichem. Ein paar asiatische Kunstgegenstände erweckten den Raum zum Leben und verwandelten die Tristesse der Straße in eine wohlige Gemütlichkeit.
    
    „Hier geht es zu den Umkleiden. Wir haben fünf Stück. Aber nur drei Massageräume. Ich hatte dir ja erzählt, dass ich zwei Mitarbeiterinnen habe. Vielleicht lernst du sie dann mal kennen. Hängt auch von dir ab."
    
    Wir betraten einen kleinen Gang mit mehreren Türen. Ich schaute in die Umkleiden hinein. Schlicht, aber gemütlich. Eine kleine Bank. Ein Schränkchen. Eine Garderobe. Ein paar Handtücher. Ein kleines Waschbecken.
    
    „Der normale Kunde zieht sich hier um und kommt dann in den Massageraum."
    
    Die Massageräume waren sehr schön. In ein gedämpftes Licht getaucht. Ein paar Pflanzen. Ein Zimmerbrunnen. Leise, asiatische Musikklänge. Hier könnte man sicherlich gut entspannen. Und einige wohl auch noch etwas ...
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