1. Gefühle für meine Mutter ... 03


    Datum: 16.03.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... tatsächlich Lust auf mehr gemacht. Wenn ich nur wüsste, wo er heute ist?"
    
    Meine Mutter gähnte auf einmal in meinem Arm. Sie war nach dem Heulen und dem Gesprächsauftakt müde geworden. Sie hatte vermutlich die Nacht davor auch kaum geschlafen. Ich zog den Arm zurück, sie kippte sanft auf dem Sofa zur Seite und schnorchelte bald vor sich hin. Ich ging leise in mein Zimmer zurück.
    
    Gespräche dieser Art folgten mehrere. Mein Vater „schlug" alle zwei, drei Tage mal zu Hause auf, meist wenn er keinen Zechkumpanen fand, bei dem er übernachten konnte. ER war nun wirklich noch nicht gesprächsbereit und entsprechend polternd. Ich war dabei das personifizierte Schuldbekenntnis für ihn, gefühlt. ICH hatte ihn beim Fremdgehen erwischt, was meine Mutter im Grunde schon längst wusste, mindestens aber ahnte. Ordnung war also vorläufig nicht herstellbar, wie es schien ... Jedenfalls waren meine Mutter und ich froh, wenn er sich wieder „trollte".
    
    Ich erfuhr von meiner Mutter auch teilweise die tieferen Wünsche ihrer Lust, zumindest zaghaft formuliert, fast scheu, wie es sich eigenen Kindern gegenüber, speziell auch Söhnen, gehörte. Und dass sie Annelie nach ihrer Scheidung beneidete, hinsichtlich ihrer Freiheit, sich auszuleben.
    
    Ich fühlte mich zwischen „Baum und Borke". Einerseits hatte ich das Gefühl, ich habe die vergleichbare, mitunter unkontrollierte Lust im Bauch und in den Lenden von ihr genetisch geerbt, andererseits empfand ich Mitgefühl und Liebe für sie. Ja, Liebe, ...
    ... nicht nur Zärtlichkeit. Die Widersprüche zu den prüden Erziehungsmethoden, die wir als Kinder erfuhren, lösten sich mit jedem Bekenntnis meiner Mutter zu den eigenen seelischen Nöten nach und nach auf, nicht gleich und sofort, aber allmählich. Pardon nochmal, ... und dann noch Lernen fürs Abitur ... nicht einfach!
    
    Meine Schwester ließ das alles relativ „Kalt". Ihr nervte das Schauspiel zwischen unseren Eltern fast durchgehend. Denn letztlich auch mit meiner „Hilfe", wenn natürlich auch nicht im Ansatz überlegt, genoss sie jede jugendliche Lust und Freiheit damals, die sich mit unserem Sex zuvor ergeben hatte. Sie war der selbstbewusste „Star" in ihrem Freundeskreis. Die Jungs standen offenbar „Schlange" bei ihr.
    
    Mir half damals Annelie, überaus angenehm, stets mal provokant oder simpel neugierig, sexuelle „Durststrecken" zu überstehen. Und sie kannte meine Mutter nun mal sehr gut.
    
    Ich gebe ja zu, die Lust auf meine Mutter hatte seit dem Kegelabend nie nachgelassen. Ich wähnte sie in ihrer Art grundsätzlich auf meiner Wellenlänge ... Ich wichste an zig Abenden mir die Seele aus dem Leib, in unendlich vielen geilen Fantasien, wie ich sie erneut fühlen und befriedigen könnte. Natürlich immer gespeist aus dem einen tatsächlichen Erlebnis mit ihr. Unschlagbar damals!
    
    Bei unseren vertrauten Gesprächen über ihr Leben, über ihre Entwicklungen „webten" sich auch fühlbarere Gesten ein. Sie ließ sich sanft küssen, auf die Wange, mal küsschenmäßig auf den Mund, immer wieder ...
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